Hello dear community,
our time in Seoul came to an end and it was travel day announced. We had booked the Train to Busan and anyone who knows the film of the same name will understand my nervousness :-)
In Korea, the French TGV high-speed train is used, so the approximately 600 kilometers to the coast can easily be covered in less than 3 hours.
But before we left we had to have a good ice cream from Baskin Robbins. It was wonderful on the train. Not too crowded, everything clean and tidy and Koreans busy on their phones the entire ride. The journey flew by, even if the landscape outside the window can be described as rather monotonous. I think there is only one type of landscape in Korea and the differences between the landscapes are not nearly as great as in Germany. Where Germany has mountains in Bavaria, low mountain ranges in Hesse and wide plains in the Lüneburg Heath, there are consistently extremely densely forested hilly landscapes in Korea. Only interrupted by paddy fields in the valleys. Very nice to look at but as I said a bit too monotonous for my taste.
Arriving in Busan, you immediately find yourself in the dense bustle of a large port city. The smell is also completely different than in Seoul, the smell of the sea and fish immediately hits your nose, sometimes more sometimes less nice. With our suitcases, we then took the LPG Gas Taxi towards the hotel, which was a little out of the way on the beautiful Haeundae beach. Incidentally, 90% of the taxis here run on gas, which unfortunately often meant that we had to take our smaller suitcase on our laps in the passenger compartment, as there was not enough space in the trunk due to the gas tank.
On the half-hour drive through the heavy traffic, we also crossed a spectacular bridge that spiraled upwards in a circle. You have to have a head for heights if you want to drive here. Arriving at our Hotel Ibis Ambassador, we took a look at our room. Not spacious but clean and with a fantastic view of more from the 9th floor. It makes you happy to wake up in the morning and look straight out to sea.
A bit exhausted from the trip, we then went on a little tour of discovery around our hotel and looked for a little refreshment in the evening. We found what we were looking for at Frank Burger and tried the Bulgogi Burger here too. Frank Burger is a Korean burger chain that can be found everywhere. The burgers weren't bad, but they weren't the best I've had either. We went back to the hotel full and satisfied and made our plans for the next day.
Best regards and see you soon
Al
Hallo liebe Community,
unsere Zeit in Seoul ging zu Ende und es war Reisetag angesagt. Wir hatten uns den Train to Busan gebucht und wer den gleichnamigen Film kennt, wird meine Nervosität verstehen können :-)
In Korea benutzt man den französischen TGV Hochgeschwindigkeitszug, so dass die ca. 600 Kilometer bis an die Küste in nicht mal 3 Stunden locker geschafft werden.
Aber vor Abfahrt musste erstmal noch ein gutes Eis von Baskin Robbins sein. Im Zug war es dann wunderbar. Nicht zu voll, alles sauber und aufgeräumt und Koreaner, die die gesamte Fahrt mit ihren Handys beschäftigt waren. Die Fahrt verging wie im Fluge, auch wenn die Landschaft vor dem Fenster als eher eintönig zu beschreiben ist. Ich glaube in Korea gibt es nur eine Landschaftsart und die Unterschiede der Landschaften sind bei weitem nicht so groß wie in Deutschland. Wo man in Deutschland Berge in Bayern, Mittelgebirge in Hessen und weite Ebenen in der Lüneburger Heide kennt, gibt es in Korea durchgängig extrem dicht bewaldete Hügellandschaften. Nur unterbrochen von Reisfeldern in den Tälern. Sehr schön anzuschauen aber wie gesagt für meinen Geschmack etwas zu eintönig.
In Busan angekommen findet man sich sofort in dichten Gewusel einer großen Hafenstadt wieder. Auch der Geruch ist ein ganz anderer als in Seoul, es steigt einem sofort der Geruch von Meer und Fisch in die Nase, mal mehr mal weniger schön. Mit unseren Koffern machten wir uns dann mit dem LPG Gas Taxi auf in Richtung Hotel, das etwas außerhalb an einem wunderschönen Strand lag. Hier sind übrigens 90 % der taxis mit Gas betrieben, was leider oft dazu führte, dass wir unseren kleineren Koffer im Fahrgastraum auf den Schoß nehmen mussten, da im Kofferraum durch den Gastank nicht genügend Platz vorhanden war.
Auf der halbstündigen Fahrt durch den dichten verkehr überquerten wir auch eine spektakuläre Brücke, die sich im Kreis in die Höhe schraubte. Da muss man schon schwindelfrei sein, wenn man hier fahren möchte. An unserem Hotel Ibis Ambassador am Haeundae Beach angekommen nahmen wir direkt unser Zimmer in Augenschein. Nicht geräumig aber sauber und mit einem fantastischen Ausblick aufs mehr aus dem 9ten Stock. Da freut man sich doch morgens aufzuwachen und direkt aufs Meer blicken zu können.
Etwas geschafft von der reise machten wir uns dann noch auf eine kleine Erkundungstour rund um unser Hotel und suchten noch eine kleine abendliche Stärkung. Bei Frank Burger wurden wir fündig und probierten auch hier die Bulgogi Burger. Bei frank Burger handelt es sich um eine koreanische Burgerkette, die hier überall zu finden ist. Die Burger waren nicht schlecht aber auch nicht die besten, die ich je gegessen habe. Satt und zufrieden gingen wir wieder zurück ins Hotel und machten unsere Pläne für den nächsten Tag.
Viele Grüße und bis bald Euer
Al