keine Ahnung warum sie bei dem grimmigen Kerlchen bleiben
Weil wir dringendere Probleme haben, als das Logo der Blockchain. Die HF3 sollte schon im November gelaufen sein, doch die Entwickler bekommen die verbliebenen Probleme auf der Änderungsliste seit Wochen nicht in den Griff. Der Code, den Dan Larimer mit seinem Graphene hinterlassen hat, ist unstrukturiert, wahrscheinlich mit voller Absicht, und daher für nachfolgende Entwickler vollkommen unverständlich. Wahrscheinlich blickt da nicht einmal mehr Larimer selbst durch.
Auf dem Blurt wird, im Gegensatz zu anderen Chains, so etwas offen kommuniziert. Deshalb entwickelt @jacobgadikian ja auch so vehement neue Lösungen, die er mit großartigem Einsatz und bisher sehr erfolgreich angeht. Ich schreibe seit Tagen an einem erläuternden Artikel, damit die Blogger Bescheid wissen, wo wir stehen. Es gibt nämlich Anlass zu großer Hoffnung, bald auf einer technisch einzígartigen Kette zu bloggen.
Auf den beiden anderen Chains tun sie dagegen so, als habe man alles souverän im Griff. Aber denen geht es nicht anders als den Entwicklern auf dem Blurt. Blocktrades üppige Entwicklertruppe baut Lösungen aufwändig um die Probleme herum, ohne den Graphenekern anzutasten. Was immer tiefer in das strukturelle Chaos führt und keine großen Würfe zulässt. Das wollen wir nicht mehr auf dem Blurt. Hier soll eine saubere Blockchain mit neuen Lösungen implementiert werden, die viele alte Probleme des DPoS für immer beseitigen. Ich darf noch hinzu fügen dass es aussieht, als schaffte Jacob gerade die Grundlagen dafür. So ein Prozess braucht aber Zeit und nach wie vor die wohlwollende Unterstützung aller Blogger, wie auch ihre großzügige Nachsicht angesichts diverser Fehlfunktionen.
I didn't know that you knew that.
Yes, I have tried to be very upfront about that, just not many folks really get what that implies. I believe that everything you said here is accurate.
One day we can talk about the SECP256K1 implementation.....
It's a mystery that I discovered with @baabeetaa in 2016, @dan vehemently denied, and Even went into the realm of personal attacks to deny. All this had actual significant influence and impact on my day-to-day life unfortunately.
You're also right that we are turning a corner with respect to the software. A lot of the recent improvements that I've made to the code base actually involve removing things from it.
I also restructured the build system and a few other things
When I merge this to master, which will not kick off hard fork three, this will position us well for thinking about next steps.
I think that the most likely outcome is that this chain will continue on largely unaltered. New chains will stem from it on a totally new code base.
When I say stem from it, I mean that there will be a way for blurt holders to get Genesis tokens on those chains by participating.
I have not yet figured out exactly what that way is yet.
But if you watch my feed, you'll likely see a prototype over the next few days or weeks.
I deeply appreciate your taking notice of the way that I try to go about communicating things about the technology.
I sincerely think that this is how we build a better platform and improve the price as well. basically, we have to formalize. We have to get the technology stack to a clear and well-defined place.
Also, you are correct, we require the community's generous indulgence as we refine the stack. Stuff will break along the way. What stuff? Well actually that's the part that's not certain. What certain is that some things are going to break from time to time.
I've read this from one throw of the chicken bones.
Vielen Dank für deine Erklärende Ausführung!
lg 🤠
Das klingt auf jeden Fall sehr interessant. Aber was genau meinst du denn mit einer "einzigartigen Kette". Am Ende behauptet ja jede für sich auf eine gewisse Weiße einzigartig zu sein. Was für Änderungen wird es letztendlich im System geben und welche Möglichkeiten haben die Nutzer aktuell sich hierzu auszutauschen?
Was mich mal ganz generell interessieren würde; Gab es mal eine Überlegung diese Chain komplett "neuzustarten"? Ich denke für solch junge Kryptoprojekte ist es sehr relevant, neuen Nutzern einen starken Anreiz zu geben, sich auf der Plattform aktiv zu beschäftigen. Im aktuellen System ist es nun doch so, dass die early Adopter maßgeblich das Treiben bestimmen und kleinere Nutzer nur schwer Fuß fassen können. Solche Effekte hast du ja in sozialen Medien wie bspw. Reddit nicht wirklich. Klar, auch hier gibt es die Repuation-Scores aber ansonsten ist einem neuen Nutzer bis auf wenige Spam-Schutz-Mechanismen erst einmal die volle Reichweite vorbehalten. Hier ist das grundlegend anders. Deswegen habe ich gedacht, dass es interessant sein könnte die Chain zu resetten und die "Generation der Währung" abhängig davon zu machen, wie viele Nutzer vorhanden sind. Oder aber einen Anstieg der Rewards von 0.1x bis 1x über 5 Jahre oder dergleichen.
Nur so ein paar Gedanken von denen ich dachte, dass sie, angesichts der Diskussion von euch unter einem Post der sich auf ein Logo bezieht, hier auch gut aufgehoben sind. Würde mich wirklich mal interessieren hier eine Meinung zu hören.
Genau darüber habe ich weiter oben geschrieben. Bitte verzeih mir, wenn das nicht klar geworden ist.
Die Blockchain wird mit modernen Mitteln neu entwickelt. Das sind Mittel, die Dan Larimer noch nicht zur Verfügung standen. Die Idee der Blockchain ist nun immerhin 4-5 Jahre weiter voran geschritten. Larimer hat noch konventionell, mit C++ gearbeitet und dabei ein völlig unstrukturiertes Chaos veranstaltet. Es gibt für das Blockchaindesign mittlerweile wesentlich brauchbarere Werkzeuge.
An der Neuentwicklung sitzt Jacob nun schon seit ein paar Monaten. Er besteht übrigens nicht darauf, das alleine zu tun. Sein Ansatz wirkt auf mich recht überzeugend. Niemand hat es bisher tatsächlich gewagt, all die brennenden Probleme des DPoS von einer neuen Seite her, ganz ohne Graphene zu denken. Auf Bestehendes zu verzichten und die Kette neu aufzusetzen ist, angesichts der unbeherrschbaren Codebasis, der einzig richtige Weg.
Du kannst auf dem Blurt ohne Scheu die Verantwortlichen direkt ansprechen, wenn es Anlass zur Kritik gibt oder, wie in deinem Fall, konstruktive Ideen geäußert werden. Hier reden die Initiatoren und Entwickler mit den Bloggern noch auf Augenhöhe. Deine Idee mit der Koppelung der Coin Fördermenge an die Userbasis klingt interessant. Ich würde das an deiner Stelle Mal diskutieren lassen. Dafür reicht schon ein Off Topic Reply an der richtigen Stelle und du bist im Gespräch. Trau dich!
Okay, danke für die Antwort, aber ich hätte mich vermutlich konkreter ausdrücken sollen:
Das die Code-Basis überarbeitet wird und aus dieser Perspektive eine "neue Lösung" entsteht, habe ich verstanden. Finde ich tatsächlich auch sehr spannend und ich glaube, dass das einiges an Potential verborgen liegt.
Meine Frage bezog sich eher auf die "Ökonomie" - Blurt ist ja geforkt von Steem, die Datenbasis ist die gleiche. Dies bedeutet ja auch, dass alle Stakeholder den Stake auf Blurt haben, den Sie zuvor auf Steem hatten. Hat man schonmal darüber nachgedacht, eventuell auch im Zuge dieser "neuen Lösung" einen Reset hinsichtlichen der vorhandenen Stakes zu machen? Dann hätte man nämlich m.M.n. die Möglichkeit ein System zu designen, dass wie zuvor beschrieben attraktiver für neuere Nutzer sein würde. Mir geht es da speziell um die Stake-Verteilung, die ja ihren Anfang auch vor einigen Jahren gefunden hat, als das alles hier wirklich am Beginn der "Early-Adoption-Phase" stand.
Dein Logo ist gut!
Danke ;)
Interessante Idee, aber vermutlich hätte man das dann direkt von Anfang an so machen müssen. Jetzt hat ja jeder seinen STEEM-Stake bereits auf Blurt ... und einige User haben viel in Blurt investiert.
Wie würdest du dir so einen Reset jetztvorstellen?
Was geschähe mit den bereits geairdroppten bzw. gekauften Blurt?
Nun man könnte diesen Stake natürlich durchaus überführen, aber eben nicht 1zu1. Natürlich ist das aus meiner Sich einfach zu sagen, ich habe hier (Hive, Blurt, Steem) keine 500 Euro drinnen. Ich verstehe, dass das aus Investorensicht gerade bei einem größeren Stake sehr bitter klingt, allerdings sehe ich in der Option wirklich Potential. Gleichzeitig sind die Involvierten wiederum in einer early Adoption Phase. Unsicher, aber mit der Möglichkeit langfristig mit einem größeren Profit aus dieser Geschichte zu kommen.
Man hätte in diesem Zuge auch die Möglichkeit grundsätzliche Annahmen zu überdenken und beispielsweise mal eine Zielgruppenanalyse durchzuführen. Ich vermute mal ihr kommt, ähnlich wie ich, aus dem Kryptobereich und eher nicht aus dem Blogging / Social Media Bereich. Ist jetzt eine Behauptung, die ich prinzipiell auf die Mehrheit der Community beziehen würde. Ich denke die Plattform ist für Leute dieser Gruppe designed, allerdings ist die eigentliche Zielgruppe eine andere. Und das ist auch gut so. Denn, während die Gruppe der Investoren, speziell die der Kryptoinvestoren sehr überschaubar ist, ist die Gruppe der Content-Creatoren schon deutlich größer und die Gruppe der Content-Konsumer wohl ein Vielfaches, nämlich x Milliarden. Auf diese Gruppe sollte man sich konzentrieren. Denn das ist eine Gruppe, die absurde Summen für das Konsumieren von Content in Form von Subscriptions, Tips, Ad-Rewards und was es da alles gibt ausgibt und zusätzlich die eigentlich relevante Aktivität bringt.
Ich denke, dass dies aktuell auf den Plattformen nicht wirklich bedacht wird. Ich glaube auch, dass der Weg über die Kryptonische eine schlechte Idee ist. Dieser Bereich ist viel kleiner als Social Media, deswegen sollte man über ein Trojanisches Pferd oder dergleichen nachdenken. Man vermarktet die Plattform als die erste Social-Media-Plattform, bei denen den Content Creatoren mehr übrig bleibt. Dann geht man hin und bietet den Nutzern wie bei Twitch, YT, younameit die Möglichkeit kostenpflichtige Subscriptions zu kaufen oder Tips zu senden, die dann im Hintergrund in einem interenen Markt in das entsprechende Token umgewandelt werden. Nur so hat man die Möglichkeit eine wirklich breite Nutzerschaft zu erreichen und diese Nische zu verlassen.
Jetzt wo ich wieder ins schreiben komme merke ich, wie bereits gestern, dass das Thema einfach zu komplex ist, um es in wenigen Minuten runterzubrechen und in einem solchen Kommentar abzubilden. Ich müsste hierzu einmal meine Gedanken ordnen und etwas dazu zusammen schreiben, allerdings fehlt mir dazu aktuell die Zeit. Vielleicht komme ich am Sonntag mal zu einem Anfang.
:)
Ja, bei dem langen Text fällt es ein bisschen schwer, sich zu fokussieren.
Nun, ich bleibe mal bei den Investoren.
Was du sonst geschrieben hast, ist zwar auch interessant führt aber in immer neue Themenbereiche.
Obwohl ich dein Anliegen gut verstehe, besteht der Knackpunkt darin, dass deine Idee wohl doch an den Investoren scheitern würde, solange du keine für sie befriedigende Lösung findest.
Was konkret würdest du jemandem wie double-u vorschlagen, der tausende von Euro in Blurt stecken hat?
Sollten die bisherigen Investoren ihre Blurt gegen einen entsprechenden Gegenwert umtauschen können, so dass alle dann wieder mit 0 Blurt beginnen könnten? Wie wolltest du verhindern, dass sich neue oder alte Investoren durch zukünftigen Blurt-Kauf erneut einen Vorteil verschaffen würden?
Oder sollte einfach der Vote-Wert unabhängig vom Blurt-Besitz konstant sein?
Dabei sollte man nicht vergessen, dass genau dieser Einfluss, über den Investoren verfügen, einen Anreiz darstellt, überhaupt Blurt zu kaufen ...
Man muss halt auch in mehrere Bereiche reingehen, weil das eine das andere bedingt und einfache Antworten, wie so oft, nicht existieren.
Nun zunächst muss man sich die Frage stellen, was die Alternative zu einer radikalen Rekonzeptionierung ist. Aus meiner Perspektive ist das, so hart es vielleicht klingen mag, ein Totalverlust. Ein Projekt, dass in einer Nische sein Dasein fristet und es niemals zur richtigen Massenadaption schafft. Selbst wenn im nächsten Bull-Run durch steigende Preise ein Gewinn für die Investoren drinnen sein kann, so ist das vermutlich dennoch nicht einmal ansatzweise vergleichbar mit dem potentiellen Return, der bei einem Massenerfolg einer solchen Plattform zu verzeichnen wäre.
Aktuell kann ich diese Frage nicht konkret beantworten, im Endeffekt wäre es von vielen Details innerhalb einer erneuten Betrachtung abhängig. Prinzipiell aber würde ich argumentieren, dass der langfristige Profit ein ganz anderer sein kann, wenn man es schafft bestehende Mechanismen zu adaptieren. Wenn man den gesamten Marketcap der drei Plattformen dem Return gegenüberstellt, der durch Social-Media-Content generiert werden kann, dann ist das nur ein Fliegenschiss. Auch hier müsste man mal nach genauen Zahlen schauen, um sich die eigentlichen Dimensionen vor Augen zu führen.
Ich denke man müsste tatsächlich in die Substanz reingehen. Aber auch hier begegnen wir wieder vielen kleinen Zahnrädchen, von denen ich nur eine begrenzte Schnittmenge erfassen kann. Prinzipiell habe ich dem ursprünglichen Steem-Whitepaper entnommen, dass die Idee hinter der Verteilung von Votes gewesen ist, Content nach seiner Qualität zu beurteilen und entsprechend zu ranken, wie dies anderweitig durch Algorithmen gemacht wird. Diese Bewertung funktioniert m.M.n. allerdings nicht. Letztendlich entscheided die Aktivität, die aus Content entsteht bzw. die Aufmerksamkeit über die Relevanz von Content und damit über die "Qualität". Um dir aber eine halbwegs konkrete Antwort zu geben; Ich würde die Art, wie über die Vergabe der neu generierten Steem entschieden wird überdenken und zumindest teilweise vom Stake des Votenden lösen. Ich denke hier wäre es durchaus sinnvoll multiple Indikatoren wie beispielsweise Reichweite, Aktivität, Interaktion etc. zu verwenden.
Zusätzlich sei, wie in einem der vorherigen Kommentare schon einmal angedeutet, die Idee der "steigenden Inflationsrate" interessant. Dies wäre eine Möglichkeit, die Vorteile der Early-Adopter auf eine gewisse Weise zu beschränken und langfristig geringere Einstiegsbarrieren für neue Nutzer zu schaffen, ohne die Vorteile der Early-Adopter zu beschränken. Dies würde bedeuten, dass die Anzahl der generierten Steem über bspw. die ersten 10 Jahre ansteigen, bis die Höchstzahl erreicht ist und dann eine konstante Inflationsrate bleibt. Diese Inflationsrate könnte aber beispielsweise auch an registrierte Accounts oder die Blockhöhe gekoppelt sein. In Kombination mit einer Neukonzeption des Reward-Pools könnte man so eine solide Grundlage für langfristigen Erfolg schaffen.
Oder sollte einfach der Vote-Wert unabhängig vom Blurt-Besitz konstant sein?
Jaein. Und ich glaube hier liegt zumindest teilweise ein Denkfehler vor. Ich denke die Investoren sollten durchaus einen Vorteil daraus ziehen, in der Plattform einen Stake zu haben. Allerdings sollte dies meiner Meinung nach eher durch eine Form von Staking-Rewards realisiert werden, als durch die Posting-Rewards. Diese sollten sich letztendlich an ihre eigentliche Zielgruppe richten: Content-Creatoren und deren Konsumenten. Klingt vielleicht hart, ist aber definitiv meine Meinung. Denn der Kryptoinvestor ist eben nicht der, für den diese Plattform in erster Linie designed sein sollte, wenn sie ein Produkt für die Masse werden soll. Dann ist es eben die Masse. Vielleicht ist es tatsächlich eine sinnvolle Idee die Pools zu seperieren und auch ein Development Pool könnte Sinn machen (aber einer mit integriertem Controlling, scheint ja teilweise echt traurig zu sein, siehe netuosos ledger app (schreibe den Namen immer falsch)), aber das sind komplexe Thematiken, die durchdacht und diskutiert gehören um eine möglichst gute Idee zu entwickeln, die möglichst viele Perspektiven abdeckt.
Jo ist jetzt vermutlich wieder etwas länger geworden, aber gut.
Das ist die Frage, ob man das am Anfang schon "muss". :)
Denn wie es weitergeht entscheiden letztlich die Stakeholder (welche die Witnesse wählen, die die Entscheidungen treffen). Sofern du den Hauptknackpunkt nicht lösen kannst, die Stakeholder davon zu überzeugen, auf einen Teil ihres Einflusses zu verzichten, sind die darauf folgenden Überlegungen möglicherweise interessant, aber ohnehin nicht realisierbar. Fakt ist: Ohne die Zustimmung der Stakeholder wird nichts laufen.
Man hätte eventuell bei der Neugründung Blurts für fairere Startchancen sorgen können, da das aber nicht geschah, ist letztlich alles wie gehabt, und der Stake zählt.
Da klingt auch nichts "hart", denn hart wäre es für die Stakeholder nur, wenn eine realistische Chance auf diesen von dir vorgeschlagenen "Totalverlust" bestünde. Das tut es m. E. nicht, ließe sich niemals durchsetzen.
Es stimmt absolut, dass es das Hauptziel eines Stakeholders sein sollte, den Wert der Plattform/Blockchain/des Tokens zu erhöhen, statt sich auf die Maximierung seiner Tokenzahl zu konzentrieren. Allerdings hat die Vergangenheit mehrfach gezeigt, dass doch immer wieder zur Gewinnmaximierungsstrategie gegriffen wird, vor allem immer dann, wenn befürchtet wird, gegenüber anderen Stakeholdern aufgrund zu altruistischen Handelns ins Hintertreffen zu geraten.
Obwohl mich das egoistische Verhalten vieler Stakeholder einerseits stört, gehe ich auch mit deiner Argumentation nicht wirklich konfrom: Du stellst Massenadaptation über alles und sagst der Profit würde den Verlust bei weitem übersteigen. Klar, den Mainstream zu erobern würde zu einer enormen Aufwertung des jeweiligen Tokens führen, aber einem Stakeholder, der vorher mehrere Millionen STEEM, HIVE oder Blurt verloen hätte ("Totalverlust") genügte dieser Wertzuwachs selbstverständlich nicht als Kompensation.
Nein, wenn überhaupt muss man Wege finden, den Vote-Impact der Stakeholder möglicherweise zu verringern, ohne ihnen ihre Token zu nehmen.
P.S. Für einige dieser Thematiken sind auch diese SMT's sehr relevant, die ursprünglich realisiert werden sollten, es aber nicht sind und jetzt wohl mit einer 2nd Layer Lösung hive-engine / steem-engine gelöst worden sind. Ist ja schön und gut für Leute die sich für Krypto interessieren und so, aber das so an den Mainstream bringen? Kann man ja mal komplett vergessen. Viel zu kompliziert, nichts ist intuitiv und nur wenige Funktionalitäten konsistent.
Musste ich gerade noch hinzufügen ^^
SMTs sehe ich auch insofern kritisch als ich mich frage, wo ihr Wert herkommen soll, vor allem auch, wenn der Haupttoken selbst schon fast nichts (mehr) wert ist.
Ah und was ich noch sagen wollte - hier mal ein Beispiel mit der Rewardverteilung wie ich das meinte - kann man letztendlich auf verschiedene Kenngrößen beziehen (Anzahl aktiver Nutzer / Anzahl Jahre).
Reward-Generation bis 10 aktive Nutzer: 1
Reward-Generation bis 100 aktive Nutzer: 10
Reward-Generation bis 1000 aktive Nutzer: 100
Reward-Generation bis 10000 aktive Nutzer: 1000
Reward-Generation bis 100000 aktive Nutzer: 10000
Reward-Generation bis 1000000 aktive Nutzer: 100000
usw.
Ist natürlich ein extrem einfaches Beispiel, aber es zeigt wohl recht gut was ich meine. Nur zum Klarstellen, damit wir nicht aneinander vorbei reden. ;)
Die vorstehende Erläuterung zeigt mir leider nicht, wie dein Vorschlag konkret gemeint ist. Weiter oben sprichst du von Stakes und hier von Rewards. Das verwirrt mich. Es wäre nett, wenn du deine Gedanken nochmal sortierst und verständlich ausdrückst, so dass auch Langsamdenker wie ich begreifen, was du meinst.
Verzeih mir, ich habe das heute Mittag im Meeting nebenbei mitgetippt. Dem Homeoffice sei Dank. Ich schreib vielleicht mal die Tage was zusammen, dann lasse ich dir Info da. Reward-Generation war der falsche Begriff, bin aber nicht auf den richtigen gekommen. Im Endeffekt geht es mir um den Teil der Währung, die in Form von Rewards (Für Mining und Blogging) permanent erzeugt werden. Aber wie gesagt, ich schreibe da mal die Tage was zu. Für heute habe ich genug.
Kann es sein, dass deine Idee schon in Arbeit ist? Folgende Aufgabe habe ich eben auf Gitlab gesehen:
https://gitlab.com/blurt/blurt/-/issues/84