Red means to stop =/= Rot heißt anhalten 👹🍣🎎 Wonderful Japan ENG-GER

in japan •  7 days ago 

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Last week, winter wanted to make a comeback and for a few days really kept us in check. Temperatures plummeted and for several days we also had quite a bit of snow. Well, that's not unusual for February, at least not for this part of Japan, even if winter was holding back until then. There used to be a lot more snow, and I've also experienced very different winters before.

January had been too mild this year, but now winter was returning. For three days, every afternoon and evening it had snowed around 10 centimeters, making the world around you look like a winter wonderland in many places. Until then, the roads were still quite passable, at least on my routes, and fortunately I got to my appointments and back home again quite easily.

And I wasn't always in a hurry, I had enough time to take the occasional opportunity to stop and take a closer look at my city. All the snow created a very special atmosphere and the world showed itself from a very special, wonderful side. And I didn't want to miss out on it.

Last Friday morning, as I passed the entrance to a shrine I had visited and explored some time ago, I felt the urge to stop again. I had actually already driven past and gone my way, but since I had planned a little extra time, I decided to turn around and drive back. I didn't want to miss out on this sight and wanted to take a few pictures to my ever-growing collection,

And so, shortly afterwards, I was standing in front of these red tooris, those striking gates that you can spot in front of many shrines here in Japan.

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DEUTSCH

Die letzte Woche wollte der Winter es noch einmal wissen und hat uns für ein paar Tagen richtig in Schach gehalten. Die Temperaturen fielen in den Keller und zusätzlich gab es über mehrere Tage eine ganze Menge an Schnee. Nun ja, für Februar ist das nicht Ungewöhnliches, zumindest nicht für diesen Teil Japans, auch wenn der Winter sich bis dahin eher zurückgehalten hatte. Früher gab es bedeutend mehr Schnee, und auch ich habe hier schon ganz andere Winter erlebt.

Der Januar war dieses Jahr zu mild gewesen, aber nun war der Winter zurück. Für drei Tage hatte es nachmittags und Abend jeweils rund 10 Zentimeter geschneit, sodass sich die Welt um einen herum an vielen Stellen bereits wie ein Winterwunderland präsentiert. Bis dahin waren zumindest auf meinen Wegen die Straßen noch recht gut passierbar, und ich bin glücklicherweise recht gut zu meinen Terminen und auch wieder nach Hause gekommen.

Und dabei hatte ich es nicht immer eilig, ich hatte genug Zeit, um ab und zu die Gelegenheit zu nutzen, um kurz anhalten und mir meine Stadt ein wenig genauer anzuschauen. Der viele Schnee sorgte für eine ganz besondere Stimmung und die Welt zeigte sich dabei von einer ganz besonderen, wundervollen Seite. Und diese wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Als ich am letzten Freitagmorgen den Eingang eines Schreines passierte, welchen ich vor einiger Zeit besucht und näher erkundet hatte, spürte ich wieder diesen Drang, doch anhalten zu müssen. Ich war eigentlich schon vorbeigefahren und ein Stück weg, aber ich hatte je extra ein wenig mehr Zeit eingeplant, sodass ich mich entschließ, umzudrehen und zurückzufahren. Diesen Anblick wollte ich mir nicht entgehen lassen und unbedingt ein paar Bilder machen.

Und so stand ich kur darauf vor diesen roten Tooris, diesen so markanten Toren, die man vor vielen Schreinen hier in Japan entdecken kann.

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That morning, however, they were even brighter than usual, which was probably due to the white snow, which made the red color stand out very clearly. It was like a signal to me that I didn't want to miss out after all.

An jenem Morgen leuchteten sie aber noch mehr als sonst, was wohl am weißen Schnee lag, aus dem die rote Farbe ganz deutlich herausstach. Es war wie ein Signal für mich, dass ich mir doch nicht entgehen lassen wollte.

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Here at this local shrine, there is a whole row of these red gates in front of the entrance, which had been snowed in that morning. The snow was still quite fresh, but the footprints in front of me showed that a few other visitors had already come by.

Hier an diesem lokalen Schrein findet man im Eingangsbereich eine ganze Reihe dieser roten Tore, welche an jenem Morgen ordentlich eingeschneit waren. Der Schnee war noch recht frisch, aber die Fußspuren vor mir zeigten, dass schon ein paar andere Besucher hier gewesen waren.

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I didn't have enough time to walk into the shrine, but I only wanted to take a few photos of the entrance area. It was precisely because of these pictures that I had turned around and stopped.

Ich hatte zwar nicht genug Zeit, um in den Schrein hineinzulaufen, aber ich wollte ja auch nur ein paar Fotos vom Eingangsbereich machen. Genau wegen dieser Bilder hatte ich doch extra umgedreht und angehalten.

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This shrine is dedicated to Inari, the fox goddess, and you will find several fox statues there. And the two fox statues on the right...

Dieser Schrein ist Inari, der Fuchsgöttin gewidmet und man findet dort mehrere Fuchstatuen. Und auch die beiden Fuchstatuen recht...

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...and to the left of the entrance were completely snowed in. It had snowed around 10 centimeters the night before, which is actually quite a lot. But the big snow was yet to fall, the next night we would get another 30 centimeters, and I would have liked to see what this place looked like afterwards.

But the sight that presented itself to me was already magical and impressive, so I took some photos already in the early morning. I added more photos during the rest of the day, some of which you will see in the next few days. Winter sometimes conjures up the most magnificent landscapes, and you should definitely take a closer look at them. It's good for your mood and helps to put a smile on your face early in the morning. A smile that can last all day...

👹🍣🎎

...und links vom Eingang waren total eingeschneit. In der Nacht zuvor hatte es rund 10 Zentimeter geschneit, was eigentlich eine ganze Menge ist. Aber der ganz große Schnee war noch gar nicht gefallen, in der kommenden Nacht sollte es noch einmal 30 Zentimeter Nachschlag geben, und ich hätte gerne gesehen, wie es danach dann hier ausgesehen hatte.

Aber der Anblick, der sich mir präsentierte, war bereits zauberhaft und beeindruckend, sodass ich bereits am frühen Morgen einige Fotos gemacht habe. Im Rest des Tages sind dann noch mehr Fotos dazugekommen, von denen ihr in den nächsten Tagen noch einige zu sehen bekommt. Der Winter zaubert manchmal die großartigsten Landschaften, und diese sollte man sich unbedingt aus der Nähe ansehen. Das ist gut für die eigene Laune und sorgt dafür, dass man bereits am frühen Morgen mit einem Lächeln unterwegs ist. Ein Lächeln. was den ganzen Tag anhalten kann...

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