Die Experten unter euch und all jene, die sich mit dem Thema beschäftigen, werden es sicherlich schon wissen, aber diejenigen, die sich nicht so gut mit dem Thema auskennen und sich nicht dafür interessieren, sollten wissen, dass die Kryptomärkte in diesem Jahr kollabierten! Nichts weniger als ein riesiger Crash hat stattgefunden und einer der Gründe dafür war, dass eine große Kryptobörse namens FTX pleite gegangen ist.
Nach dem Vorfall wurden immer mehr Skandale aufgedeckt, einschließlich der Veruntreuung von Geldern. Wir wissen, dass Kryptowährungen für viele kritische Bürger in der Welt eine Alternative für langfristige Investitionen sind, aber auch, um Geld zu verdienen, also durch Spekulationen usw., und leider haben durch diese Ereignisse viele dieser Menschen große Verluste erlitten.
Im Zuge dieser Pleite der Krypto-Börse sind einige Dinge ans Licht gekommen, die auch für Menschen, die sich mit Geopolitik beschäftigen sehr interessant sein dürften. Bevor wir jetzt aber näher darauf eingehen, sei gesagt, dass es natürlich einige Leute gibt, die nach Regulierungen rufen, dass eben die Kryptobörsen in Zukunft auch staatlich reguliert werden sollten, weil eben durch diese zentrale Funktion der Blockchain Kryptowährungen als sehr wertvoll angesehen werden.
Leider können diese Forderungen als Mittel dienen, um in Zukunft noch viel mehr Marktregulierung mit staatlichem Charakter einzuführen und die staatliche Kontrolle auf alternative Bezahlsysteme auszuweiten unter dem Vorwand, dass Kryptowährungen nur so auch langfristig eine Chance haben. Bei aller Kritik sollte man dabei nie vergessen, wie geschickt diese Leute darin sind, Umstände herbeizuführen und damit bei den Bürgern die gewünschten Reaktionen zu erzeugen, die sie z.B. dazu bringen, Maßnahmen zu fordern, die ohnehin von elitären Kreisen geplant waren und dann wie geplant "auf Wunsch der Bürger" umgesetzt werden, damit diese ganzen Entwicklungen auch möglichst demokratisch aussehen.
Nun kommen wir zum Hauptthema dieses Artikels, denn nicht nur Massen von Privatanlegern haben bei diesem Bankrott und diesen Veruntreuungen Geld verloren, sondern wie es aussieht auch der ukrainische Staat bzw. Spender des Staates, d.h. private und teilweise auch institutionelle Spender, die so offiziell auf keinem Papier erscheinen wollten. Genau für dieses Geschäftsmodell hat die Ukraine die FTX-Börse genutzt, nämlich um heimlich (sogenannte) "Spenden" von Spendern anzunehmen, die aus gutem Grund anonym bleiben wollten.
Einige Kritiker gehen in ihren Spekulationen noch einen Schritt weiter und meinen, die USA hätten auch verdeckte Gelder in die Ukraine geschickt, von denen niemand etwas wissen sollte. Diese Spekulationen gehen sogar so weit, dass manche sagen, es könnte sich um Geldwäsche handeln, was ich an dieser Stelle weder bestätigen noch dementieren werde. Unabhängig davon, ob diese Spekulationen sich nun bestätigen werden oder nicht muss ich gestehen, dass es mich nicht überraschen würde, wenn solche Machenschaften in naher Zukunft nachgewiesen werden, um einmal mehr das wahre Gesicht der US-Regierung und ihres seit 2014 in der Ukraine installierten Marionettenregimes zu entlarven.
Sicher ist auch, dass dieses Geld, zumindest ein großer Teil davon, weiterhin auf dieser Plattform lag oder immer noch liegt, je nachdem, ob dieses Geld dort überhaupt noch existiert oder nicht, und dass sich dieses Geld dort im Sinne der Spekulation hätte vermehren sollen, um dann weiterhin Kriegsführung oder humanitäre Hilfe zu unterstützen. So wie es aussieht, sind diese Pläne aber gescheitert und das investierte Geld ist nach dem Crash sowohl für die Geber als auch für die Nehmer verloren.
Das ist natürlich eine brisante Nachricht und zeigt einmal mehr, wie Steuergelder aus der EU und den USA dort verwendet werden, wie sie verschwendet werden und wie jetzt damit spekuliert wird. Einige Menschen sagen, es wäre ihnen lieber, wenn es dieses Geld nicht mehr gäbe, bevor es zur Kriegsführung verwendet wird und durch diese Verwendung die Steuerzahler ohne ihr Wissen und gegen ihren Willen mitverantwortlich gemacht werden für die Gräueltaten, die perfiderweise mit ihren Steuergeldern finanziert werden (Stichwort: Streumunition).
Insbesondere die Spender, die auf diese Konten eingezahlt hatten, müssen ziemlich frustriert gewesen sein, als sie feststellten, dass sich dieses Geld mehr oder weniger in Luft aufgelöst hatte. Aber die Frage, die sich an dieser Stelle jeder ukrainische Bürger stellen muss, ist: "Inwieweit ist es noch moralisch vertretbar, dass sich eine Regierung - aus welchem Grund auch immer - zu solchen Machenschaften hinreißen lässt?"
Aber da wir alle wissen, wie es dort unten mit der Korruption aussieht, glaube ich kaum, dass jemand diese Frage stellen wird, zumal jedem klar ist, dass dort die von den Medien so oft propagierten "europäischen Werte" verteidigt werden, deren wirklicher "Wert" uns inzwischen wohl allen bestens bekannt ist.