#179 Für den Frieden - Ein Kurs in Wundern

in wunder •  3 years ago 

„Niemand, der in Angst lebt, ist wirklich lebendig.“
- EIN KURS IN WUNDERN, T-2.VIII.5:4

Die letzte Woche kam mit erschütternden Nachrichten für die Welt daher. Die Massenmedien berichten seitdem non-stop und füttern uns mit erschreckenden Bildern, die es uns schwer machen können, Ruhe zu bewahren. Wie gehen wir damit um, dass die Welt so fragil wirkt? Ist Frieden überhaupt möglich, wenn die Welt so zerbrechlich scheint?

Du bist nicht das Opfer der Welt, die du siehst, lehrt uns "Ein Kurs in Wundern". Das ist eine Weise, immer auf die Dinge im Außen zu blicken. Dieser Leitgedanke, dass wir kein Opfer dieser Welt sind, hat eine sehr hilfreiche Wirkung. Du katapultierst dich direkt in die Beobachtung, auf eine andere Ebene, anstelle dich in etwas angstvolles hineinzusteigern oder dich machtlos zu fühlen. Verlier deinen inneren Frieden in dieser Zeit nicht und schütze ihn so gut du kannst. Du hilfst der Welt am meisten, wenn du dich nicht von der Angst mitreißen lässt.

Die Grundsätze des Friedens

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Eines schon mal vorab: Ich habe nicht vor, die Ereignisse der letzen Tage im Detail zu betrachten oder das Leid von Menschen zu bagatellisieren. Ich möchte dennoch die Geschehnisse beobachten und auf das, was wir sehen, die Grundsätze anwenden, die uns „Ein Kurs in Wundern“ lehrt. Es geht mir darum, eine andere Ebene als Perspektive zu wählen, damit wir wieder Frieden empfinden.

Fakt ist, dass wir immer zu noch zu lieblosen Dingen fähig sind. Diese Tatsache verrät uns etwas über unser derzeitiges kollektives Bewusstsein. Wir haben noch einiges zu vergeben, würde uns EKIW wohl sagen. Vergebung passiert nicht durch deine Stärke, sondern durch die Stärke GOTTES, die in dir weilt. Die Welt verändert sich von innen nach außen, würde uns EKIW auch sagen. Wenn du denkst, dass du keinen Einfluss auf die Ereignisse der Welt hast, denk noch einmal darüber nach mit Hilfe von den Prinzipien, die dich EKIW lehrt. Auch wenn es auf menschlicher Ebene so viel Komplexität zu geben scheint, die uns verwirrt, gibt es immer nur eine tiefere Ebene, eine WAHRHEIT, dort, wo GOTT ist. Dort ist alle Macht, die du benötigst, um deinen Beitrag für den Frieden in der Welt zu leisten.

Ich bete seit letzter Woche noch häufiger für den Frieden in unserem Geist, für den Frieden der Staatsoberhäupter und dass Engel über alle Menschen wachen, die sich auf der Flucht befinden oder Angst haben. Wir erwecken zum Leben, wohin wir unsere Energie geben. Ich glaube, wir unterschätzen, wie wichtig der Fokus unserer Energie ist.

Der Shift im Bewusstsein des Kollektivs

Wenn du nicht achtsam bist, ist es grad sehr einfach, sich von der Angst und der Panik anstecken zu lassen. Wenn wir uns so ängstlich und panisch fühlen, ist es sehr, sehr leicht, dieses unangenehme Gefühl im innen, schnellstmöglich nach außen zu projizieren. Wir fangen dann an, andere zu beschuldigen, zu verurteilen und Menschen mit lieblosen Labels zu versehen. Und all das — auch wenn es verführerisch ist — hilft nicht, diese Situation zu transzendieren.

So haben wir es schon seit Menschengedenken getan und es hat die Situation nie nachhaltig verändert. Das Problem haben wir nur vor uns hergeschoben, damit wir es zu einem späteren Zeitpunkt wieder begrüßen können. Es ist Zeit für eine neue Welt. Es ist Zeit, neu zu wählen. Dieses Mal gehen wir es anders an. Zumindest alle, die hier sind, können es anders angehen. Darum sind wir doch hier. GOTT gibt uns nicht diese Gaben, damit wir sie nur in der Theorie haben. Sondern wir sind nicht zufällig hier, die Dinge, die dir passieren sind nicht zufällig. Das Weltgeschehen ist nicht zufällig.

Ich habe schon letzte Folge ein Zitat aus EKIW genutzt, um diese Tatsache uns noch einmal klar zu machen: „Deine Riese durch Zeit und Raum ist nicht dem Zufall überlassen.“ Du wusstest genau, wofür du dich hier einschreibst, als du kamst. Vielleicht ist es eine der größten Bewusstseinsveränderungen, die wir als Menschheit je erlebt haben, die jetzt folgt. Auch die Astrologie deutet sehr darauf hin.

Du bist friedlich dienlich

Angst, Panik und jemanden verdammen hilft niemandem. Du bist nicht dienlich in der Angst. Frieden entsteht, indem du friedlich bleibst. Klingt klar und einfach — und es ist eine Lebensaufgabe, diese Energie hochzuhalten, egal, was dich umgibt. Natürlich setzt dann nicht dein Mitgefühl aus, natürlich hilfst du — aber dafür brauchst du nicht die Gefühle, die dich in der Lieblosigkeit festhalten.

Frieden dehnt sich aus, indem Menschen Frieden fühlen und diesen in die Welt hinaustragen und mit anderen teilen. Das ist der einzige Weg, das ist der Weg, den wir jetzt gehen dürfen. Das ist, warum du hier bist. Es gibt keinen anderen Weg, um das hier kollektiv zu transzendieren. Nicht deine Angst oder deine Fähigkeit mit anderen mitzuleiden, wird diese Welt verändern. Du kannst nicht genug leiden, um dieses Welt vom Leid zu befreien. Nur dein Frieden und deine Liebe kann heilsam sein. Du entscheidest dich aktiv dafür Frieden zu empfinden oder du entscheidest dich aktiv dafür, andere zu verdammen. Den einen Weg sind wir schon seit Urzeiten gegangen. Ist es denn nicht endlich Zeit für eine andere Wahl? Wie sagt es EKIW: „Der HIMMEL ist die Entscheidung, die ich treffen muss“. Ist es dir auch aufgefallen? Richtig, da steht nicht treffen kann, sondern muss.

Was du für den Frieden tun kannst

Wir erwecken das zum Leben, was wir mit Energie versorgen. Ich bin hilfreicher, wenn ich mich nicht aufrege, nicht verurteile und nicht lieblos bin. Unsere Energie ist so, so wichtig und so machtvoll in dieser Zeit. Halte deinen Fokus auf die Liebe. Nutze deine Ressourcen weise. Es macht den Unterschied. Unterschätze Dinge nicht, bloß, weil du sie noch nicht beweisen kannst oder die fünf Sinne deines Körpers sie nicht gestochen scharf wahrnehmen.

Wir haben alle eine Macht, die in uns verweilt, die größer als jede Angst und Drohgebärden des Ego ist. Wenn du den Frieden GOTTES willst und diese Worte meinst, dann passieren Wunder. „Ein Kurs in Wundern“ sagt dazu: Wenn du diese Worte ("Ich will den Frieden GOTTES") nur einen Augenblick lang meinen könntest, wäre kein weiterer Kummer in irgendeiner Form, an irgendeinem Ort oder zu irgendeiner Zeit mehr für dich möglich.“ Somit wissen wir, was zu tun ist. Wir dürfen lieben, lieben und wieder lieben — unentwegt und ohne Kompromisse. Wir stehen für die Welt GOTTES und nicht mehr für die Welt des Ego.

Achtung: Wir können nicht selektiv lieben — auf einer tieferen Ebene sind wir alle eins. Auch wenn wir nicht immer alles verstehen, was grad auf der menschlichen Ebene passiert. Vielleicht verstehen wir auch nicht, was all diese Ereignisse auf der Metaebene für uns zu bedeuten haben. Aber du weißt immer um deine Funktion: Jede Situation ruft dich dazu auf, zu vergeben und zu lieben. Alles was geschieht ist entweder ein Ausdruck von Liebe oder ein Ruf nach Liebe — auf beides haben wir — als Schüler von "Ein Kurs in Wundern" dieselbe Antwort: LIEBE.

Liebe ohne Ausnahme und mit voller Vehemenz, jetzt
Deine Peri

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