🔞ヤンデレシミュレーター / Yandere Simulator: Ein verstörendes japanisches Spiel🔞

in spieletest •  2 years ago 

Ist es nicht schön in die Schule zu gehen, um zu lernen, neue Freunde zu finden und an schulischen Veranstaltungen wie Clubaktivitäten teilzunehmen?
Alles kein Problem mit dem Yandere Simulator oder auch ヤンデレシミュレーター geschrieben.


Ein typischer Schultag an einer japanischen Schule


Wir können uns mit den anderen Schülern anfreunden und Aufgaben erledigen


Das war ein toller Schultag. Zeit zu gehen

Die Spielewelt


Das Spiel findet an einer fiktiven japanischen Schule statt und eure Aufgabe ist relativ einfach. Ihr müsst nur euren Rivalen bis Freitag 18:00 Uhr der jeweiligen Woche loswerden. Geplant sind 10 Rivalen, also 10 Wochen. Im Moment ist ein Rivale fertig.
Doch warum ein Rivalen loswerden? Die Antwort verrät euch der Spieletitel. Der Begriff Yandere kommt aus dem japanischen und beinhaltet die Wortkombination yanderu und deredere. Also sowas wie krankhaft verliebt sein.

Ihr übernimmt die Rolle von Ayano Aishi. Sie ist in so einem Typen verliebt, genannt "Senpai", und alles was zwischen Ihr und Ihm kommt muss beseitigt werden. Ihr entscheidet wie ihr die Rivalen loswerden wollt. Ihr könnt euch mit dem Rivalen anfreunden bis hin zu den Rivalen zu zerstückeln.

Eine weitere Umgebung ist eine Stadt, eher gesagt eine Straße, zu der ihr nach der Schule gehen könnt. Dort gibt es u.A. ein Friseur, ein Mangashop, ein Convenience Shop oder ein Maid Cafe wo ihr Geld verdienen könnt.

Die Mechanik


Im Grunde genommen kann man das Spiel mit der Hitmanserie vergleichen nur dass der Yandere Simulator im Mangastyle kommt.
Die Schule ist mit über 100 Schülern belebt und jeder hat seine eigene Routine. Das macht sich auch auf die Performance bemerkbar, wenn sich alles bewegt. Außerdem sind die Schüler in verschiedenen Persönlichkeiten aufgeteilt. Jede Persönlichkeit verhält sich anders, falls diese euch bei etwas verdächtigen erwischen. Manche rennen sofort zum Lehrer (Teacher Pet), andere verstecken sich (Coward) oder machen Beweisfotos von euch (Phone Addict).

Beobachtet Muster und Aktivitäten um mehr Infos über den Rivalen zu erfahren. Außerdem hilft euch "Info-chan" mit wertvollen Informationen. Allerdings nur mit Gegenleistung wie das Anbringen von Wanzen an verschiedenen Orten oder das Verpetzen (Blackmail) von Schülern. Info-chan ist sowas wie Diana aus der Hitmanserie.
Während des gesamten Spiels gilt es sich nicht verdächtig zu verhalten. Bleibt nicht zu lange an ein Ort stehen oder schleicht rum. Auch das tragen von schmutziger Kleidung oder ein Messer wird von den Lehrern oder dem Student Council, welche durch alle Räumlichkeiten streife gehen, geahndet. Ihr werdet dann zum Guidance Counselor geschickt, um euch zu erklären. Je nach schwere eurer Verhaltensauffälligkeit werdet ihr verwarnt oder der Schule verwiesen. Das wäre dann ein Game Over.

Ayano verbessern


Ihr könnt Ayano mit Lernpunkten die ihr nach jeder Unterrichtseinheit bekommt verbessern. Auch das lesen von Mangas erhöht dauerhaft eure Stats. Tretet ihr einem Club in der Schule bei, so erhaltet ihr einen Clubvorteil. Zum Beispiel könnt ihr dem Martial Arts beitreten, dann gewinnt ihr automatisch physische Konfrontationen. Ja, so nenne ich es mal. Oder wenn ihr dem Art Club beitretet, dann wird kein Schüler euch als verdächtig ansehen, falls ihr mit blutiger Kleidung rumläuft. Das könnte ja rote Farbe sein.


So etwas lernt man in der Schule?

Yandere


Eines vorweg. Wenn ich ein Spiel teste und subjektiv bewerte, dann versuche ich so viel wie Möglich Dinge zu machen die das Spiel anbietet.

Was jetzt folgt ist der Grund warum ich dieses Spiel als verstörend bezeichne. Denn dieser Mangastyle und das süße, schüchterne und unschuldige japanische Schulmädchen getue weckt zunächst den Eindruck als wäre das Spiel harmlos. Ist es aber nicht.

Die Japaner können schon krass drauf sein, wenn es um die Umsetzung von Mordanimationen im Mangastyle geht. Wenn sich der Geisteszustand von Ayano verschlechtert, dann werden die Morde brutaler. Man kann zum Beispiel mit einer tragbaren Kreissäge die Körper zersägen, mit dem Katana üble Dinge anrichten oder mit der Axt entsprechend zuschlagen. Es gibt während dieser Low Sanity keine Unterscheidung mehr zwischen den Schülern, da alle nur schwarz dargestellt werden. Alle sind ein Ziel. Außerdem hat Ayano so ein unheimliches kichern während dieser Phase und man sieht Mordgedanken an den Rivalen in Form von Schatten oder Halluzinationen. Das ist nichts für schwache nerven. Das ist Yandere.


Die tragbare Kreissäge


Ein Langschwert


Eine Axt

Schluss


Von dem Stealthaspekt her finde ich das Spiel super. Man muss auf so viele Sachen achten damit man ohne auffällig zu werden Fortschritte erzielt. Fehler werden natürlich verziehen, sofern sie nicht zu oft begangen werden. Auch das ihr die freie Wahl habt wie ihr den Rivalen loswerden wollt finde ich gut umgesetzt. Für jeden ist etwas dabei. Ihr könnt ein schleicher sein, oder ein Manipulator oder direkt angreifen. So wie ihr mögt. Also ein Hitman im Mangastyle. Aber diese brutalen Mordanimationen mit der Sense, Axt und Kreissäge ist schon eine heftige Kost. Wer mit sowas aber kein Problem hat, kann es gerne spielen. Man muss es nicht so machen aber man kann. Oder man lässt nicht zu dass Ayano den Verstand verliert was bei einem Yandere nicht so leicht ist.

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