Two Japans =/= Zweimal Japan 👹🍣🎎 Wonderful Japan ENG-GER

Japan can be both. Modern cities that never sleep and where the lights never go out. But also quiet, peaceful oases in the countryside, where the world shows its natural and reflective side. I guess I need both, although it's been a long time since I've really immersed myself in the urban jungle. The still ongoing situation has kept me from traveling, but at the same time has made me explore and discover my closer surroundings a little more intensely. And out there in front of my city's gates, there's so much beauty to be found that I almost didn't have time to look back to Tokyo, the metropolis that still holds the most appeal for me.

Even if many people don't like street canyons and skyscrapers, and tend to avoid crowds, I still miss this atmosphere very much. Drifting through the big city like a leaf in the wind and then wondering where I'll come out at the end has always been fascinating to me, and I'd love to dive right back into the hustle and bustle down there. Even though summer might not be the best time of year to explore Tokyo, and the sea might be more appropriate right now.

If I had to choose where I like it better, it would be very difficult. For me, the city and the countryside both have their charm and appeal, and I wouldn't want to miss either. On the contrary, I probably just need the change from fast to slow and from vibrant to quiet. Today mountains and lakes, and tomorrow the plunge into the metropolis. That would be perfect for me, even if the latter will probably have to wait a little longer.

But my memories continue to be fresh and with me and ensure that my dreams and hopes remain alive. And that is what keeps me going, so that I can continue to explore new territory in the future, because in the end there is still so much for me to discover everywhere. And yet we have so little time. Let's make better use of it and get back on the road soon. I'm already packing my bag...

DEUTSCH

Japan kann beides. Moderne Städte, die niemals schlafen und in denen niemals das Licht ausgeht. Aber auch stille, friedliche Oasen auf dem Land, in denen sich die Welt von ihrer natürlichen und besinnlichen Seite zeigt. Ich brauche wohl beides, obwohl ich in den letzten Jahren schon lange nicht mehr richtig in den Großstadtdschungel eingetaucht bin. Die immer noch anhaltende Situation hat mich zwar vom Reisen abgehalten, mich aber gleichzeitig dazu gebracht, meine nähere Umgebung ein wenig intensiver zu erkunden und zu entdecken. Und dort draußen vor den Toren meiner Stadt hab es so viel Schönheit zu finden, dass ich beinahe keine Zeit gehabt hätte,mich zurück nach Tokyo zu sehen, der Metropole, welche für mich immer noch am anziehendsten ist.

Auch wenn viele mit Straßenschluchten und Hochhäusern nicht viel anfangen können, und Menschenmassen eher aus dem Weg gehen, vermisse ich diese Atmosphäre doch sehr. Mich wie ein Blatt im Wind durch die Großstadt treiben und dann zu schauen, wo ich am Ende wieder herauskomme, war für mich schon immer faszinierend und ich würde gerne sofort wieder eintauchen in den Trubel, der dort unten herrscht. Auch wenn der Sommer vielleicht nicht die beste Jahreszeit ist, um Tokyo zu erkunden, und sich das Meer gerade eher anbietet.

Wenn ich wählen müsste, wo es mir besser gefällt, fiele es mir sehr schwer. Stadt und Land haben für mich beide ihren Reiz und Charme, und ich möchte beides nicht missen. Ganz im Gegenteil, wahrscheinlich brauche ich einfach den Wechsel von Schnell zu Langsam und von Vibrierend zu Still. Heute Berge und Seen, und Morgen der Sprung in die Metropole. Das wäre genau das Richtige für mich, auch wenn Letzteres wohl noch ein wenig warten muss.

Aber meine Erinnerungen sind weiterhin ganz nah bei mir und sorgen dafür, dass meine Träume und Hoffnungen lebendig bleiben. Und mich in Schwung halten, damit ich auch zukünftig Neuland erkunden kann, denn letztendlich gibt es überall noch so viel für mich zu entdecken. Und wir haben dabei doch so wenig Zeit. Nutzen wir diese besser und machen uns bald wieder auf den Weg. Ich packe schon mal meine Tasche...