No Covid-19, no US-Elections: Madalyn Murray O’Hair died 25 years ago / Vor 25 Jahren starb Madalyn Murray O’Hair

in deutsch •  4 years ago  (edited)

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Madalyn Murray O’Hair was born 1919 in Pittsburgh and lived in many parts of the US. She became famous in 1960 when she sued against mandatory prayer and bible readings in public schools and the United States Supreme Court decided this unconstitutional. The text in the picture is perhaps her most famous (and non-sugarcoating) quote - we die and that's the end.


"Es gibt keinen Gott. Es gibt keinen Himmel. Es gibt keine Hölle.
Es gibt keine Engel. Wenn man stirbt, kommt man in die Erde
und wird von Würmern gefressen"

Die US-Amerikanerin Madalyn Murray O’Hair wurde bekannt dadurch, dass sie 1960 klagte, weil an der Schule ihres Sohnes Gebet und Bibellesung obligatorisch waren. Der Oberste Gerichtshof entschied, dass dieses an öffentlichen Schulen nicht verfassungsgemäß sei. Ich mag dieses Zitat - es sagt es, wie es ist: Wir sterben und das wars.





Picture source: Pixabay

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  ·  4 years ago  ·   (edited)

Es ist seltsam widersinnig, dass Menschen sich mehr Gedanken um die Zeit nach ihrem Tod machen, als über ihr Leben. Viele leben gar nur für die Zeit nach dem Leben und für manche geht es gar nicht schnell genug. Das sagt schon viel über den mentalen Zustand der Menschheit und da wundert es auch nicht, dass der ganze Planet langsam stirbt.

It is strangely absurd that people should worry more about the time after their death than about their life. Many only live for the time after life and for some it doesn't go fast enough. That says a lot about the mental state of humanity and it is not surprising that the whole planet is slowly dying.

Wir sterben und das wars

Oh, das sehe ich anders. Kübler-Ross hat einmal gesagt, dazu kann man 3 Sichtweisen haben, manche glauben es gibt nichts, andere glauben es gäbe noch etwas und für manche ist es eine Gewissheit, dass es nach den Tod weitergeht, ich gehöre zur 3ten Gruppe. Und dann hat sie gelacht, so ein herzliches Lachen hab ich selten gesehen.

Wie dem auch sei, schön das du hier deinen ersten Post gemacht hast.

  ·  4 years ago  ·  

Für mich ist da auch mehr, als man Wissen kann. Die letzte Erfahrung die wir machen, ist das Sterben. Ich würde sehr traurig sein, mein Leben so gelebt zu haben, wie es war, wenn es nicht einen größeren "Sinn" dahinter gehabt hätte.

  ·  4 years ago  ·  

Da bin ich nicht bei dir. Ich glaube, das da noch was kommt. Am Ende, wird es wohl niemand wissen oder? Ich habe mein Leben so gelebt, das es einen Sinn haben soll. Einen höheren Sinn. Ich habe viel Leid ertragen und auch verursacht. Immer im Gedanken, das ich mich nicht verhalten möchte, als wäre es einmalig. Ich glaube, hätte ich diese Entscheidung nicht sehr bewusst in jungen Jahren getroffen, wäre ich heute ein sehr unangenehmes Wesen auf dieser Welt.

Rücksichtslos, wäre da nur ein winziger Teil der Beschreibung. Aber genau diese Vorstellung, von Schwärze und einem großem Nichts, hat mich dazu gebracht, mich eben nicht so zu verhalten.

Alles in meinem Leben hatte Konsequenzen. Ich kann mir also nicht Vorstellen, das der Tod, keine Konsequenz nach sich zieht.

Gleichzeitig, bin ich mit der Religion wie wir sie kennen "Fertig". Ich habe sie studiert und im Kern für irgendwie schon nichts Schlechtes akzeptiert. Die Wahrheit ist aber, das Religion missbraucht wird und immer wurde, um Menschen zu lenken und auszunutzen.

Liebe Grüße (Würde ich nicht so meinen, wäre mir "alles" egal^^)
Sascha