Filmkritik / Justice Society: World War II

in deutsch •  3 years ago 

Willkommen im animated Universe von DC Comics.
Kürzlich erfolgte ein Reboot dieser sehr guten Reihe. Barry Allen mit einem erneuten "Flashpoint" nach der Verteidigung gegen Darkseid.

Ehrlich gesagt, man verliert leicht den Überblick über die Filmreihe. Zu diesem neuen Universum gehört zumindest auch Superman: Man of Tomorrow, somit sollte Justice Society: World War II nun der zweite Film im Reboot-Universe sein. Eventuell gehören die beiden Batman: The Long Halloween Teile auch hier rein, aber das möchte ich nicht beschwören.


(filmstarts.de)

Handlung (möglichst spoilerfrei)

Ein junger unerfahrener Barry Allen ist mit Iris in Metropolis. Supie kämpft gegen Brainiac. Um Supie zu retten läuft Flash zu schnell und landent prompt mitten im WW2 in Frankreich.

Dort trifft er auf Wonder Woman, gesprochen von Stana Katic die einen tollen Job abliefert. Kate Beckett aus Castle sollte eigentlich bekannt sein.

Neben Diana sind wir an der Seite von

  • Hourman (Rex Tyler)
  • Black Canary (Dinah Lance)
  • Hawkman (Carter Hall)
  • Flash (Jay Garrick) - der Original Flash
  • Steve Trevor

Das ist hier, ich nenne es vorsichtig Mal Erde 2, in Anlehnung an die Comics der Pre-Crisis-Ära so, die

Justice Society of America

Im Laufe der sehr spannenden Handlung treffen wir auch noch

  • Doctor Fate (Kent Nelson)

sowie auch auf

  • Superman (Clark Kent)

der aber gar nicht Superman ist.
Ab diesem Zeitpunkt beginnt Barry zu verstehen, dass er nicht in der Vergangenheit gelandet ist, sondern auf einer Parallelwelt.

Der Film beginnt mit Nazis verprügeln, endet aber mit dem Verprügeln von Atlantern. Denn

  • Aquaman

steht unter Kontrolle der Nazis.
King Arthur greift dann mit Atlantern und Tiefseemonstern die USA an.

Wirklich TOLL!

Anders kann ich es nicht beschreiben. Die Animation ist super, die Handlung wohldurchdacht und spannend. Viele Figuren bekommen ihre Charaktermomente und sehr gute Konversation und Beleuchtung.

Der Zeichenstil hat mir sehr gefallen, besonders die Darstelung von

Wonderwoman

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die sehr stark an ihre ersten Comicauftritte in den 40ern erinnerten.

Das erste Mal sah ich den Film vor einigen Wochen in deutscher Synchro. Diese war nicht ausnehmend schecht, aber auch nicht besonders gut. Immer öfter beschleicht mich das Gefühl die deutsche Sprache ist für Helden komplett untauglich. Sätze die im Englischen heroisch klingen wirken auf Deutsch geradezu lächerlich.
Diesmal sah ich mir den O-Ton an, weshalb ich oben schon auf Stana Katic hinweisen musste. Aber auch der Rest der Voice-Crew liefert auf Englisch sehr gut ab, auch wenn mir da sonst keine Namen vertraut erschienen.

Fazit

Ein besonderes Vergnügen für alte Comicleser, aber trotzdem geeignet für Jung und Alt ohne komplexes Vorwissen über DC-Comics und deren gewaltigen Multikosmos.
Es gibt harte Kämpfe, aber nichts blutiges oder grausames um Weicheier zu verschrecken.





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@automation @banjo @cleverbot sind herzlich eingeladen kräftig zu plappern!
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  ·  3 years ago  ·  

Ach, ja, ahh .

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