Qualität kost' Geld - so ist das halt. Zu dem Spruch gibt es etliche Abwandlungen, die letztlich alle dasselbe besagen. Wenn Du was Anständiges haben willst, musst Du eben löhnen.
Interessanterweise wird Anständiges und Gutes, das kein Geld kostet, weder wahrgenommen noch gewürdigt. "Kostenloses" - wobei es gar nichts Kostenloses gibt, sondern nur Dinge, die jemand anders bezahlt - wird nicht für voll genommen.
Der Nacktaffe möchte zahlen, damit er das Gefühl bekommt, er habe etwas Wertvolles gekauft bzw. etwas, das das Geld "wert" ist. Dies sollte man als Produzent von Waren oder Inhalten unbedingt beachten. Es gibt Kulturen, wo das noch viel ausgeprägter ist als bei uns, wo der Schnäppchenjäger eine weit verbreitete Spezies ist.
Der Schnäppchenjäger wiederum ist meist der Hornochse unter den Nacktaffen, denn echte Schnäppchen gibt es nicht bzw. nur dann, wenn ein asymmetrischer Vertrag zustande kommt. Sowas wirkt sich langfristig negativ auf das eigene Karma aus.
Das bedeutet im Umkehrschluss allerdings nicht, dass alles, was teuer ist bzw. durch einen Preis Qualität signalisiert, auch Qualität bietet bzw. ist. Hier wird von Marketing- und Verkaufsexperten mit oben genannter Schwäche des Nacktaffen gespielt.
Letztlich bemisst sich der Wert einer Sache natürlich nur an subjektiven Kriterien. Eine Sache ist immer genau so viel wert, wie ein anderer bereit ist, dafür zu zahlen. Warum er das zahlt, ist uninteressant und lässt sich auch wissenschaftlich nicht wirklich nachvollziehen oder vorhersagen, auch wenn Wirtschaftswissenschaftler die ganze Zeit so tun, als könne man Präferenzen des Menschen bzw. einer Horde Menschen mit einer Aura des Logischen versehen.
Worauf will ich hinaus: Leroy hat kein Problem, gutes Geld für gutes Ding auszugeben. Allerdings nur dann, wenn das Ding wirklich gut ist und wenn es keine günstigere gute Alternative gibt und/oder wenn ich kein gutes Werk tun will.
Nun war ich beim Verfassen des Erstlings- und gleichzeitig Jahrhundertwerks von Leroy Linientreu, das es seit heute als Printausgabe zu einem noch günstigeren Preis gibt (s.o.), mit erheblichen Defiziten der dafür verwendeten Software - im weitesten Sinne LaTeX - konfrontiert. Das hing mit Begrenzungen der Software, v.a. aber des Autors zusammen.
Irgendwann nachts habe ich gestöbert, was es denn für professionelle Autoren so alles auf dem Markt gibt. Es interessierte Leroy einfach.
Dabei ist er auf ein ganzes Genre von Programmen gestoßen und hat dabei eines gefunden, das ihn nach einer kürzeren Testphase so begeistert hat, dass er es nicht nur gekauft hat, sondern auch noch obendrein benutzt, und das, obwohl er gar keine Lust hatte, irgendeinen Blödsinn zu schreiben, sondern nur neugierig auf die Funktionsweise und den Programmumfang dieser genialen Software war, die von einem Einzelkämpfer geschrieben, verwaltet und supportet wird.
Es handelt sich um das eher etwas im Schatten der Platzhirsche brillierende Programm Patchwork des streitbaren und originellen Österreichers Martin Danesch.
Schaut mal auf die Webseite, wenn Euch die Thematik grundsätzlich interessiert.
Im nächsten Post stelle ich das Programm in einigen seiner Besonderheiten und Vorteilen vor.
Bis dahin mit strammen, pandemiegerechten Grüßen aus dem Wald am See, wo seit einigen Monaten nachts ein Wolfsrudel heult, so dass Leroy nur noch mit Machete in den Wald geht, was doppelt Spaß macht.
Wie sagt man immer so bescheuert: In diesem Sinne!
Ja in diesem Sinne wird es endlich höchste Zeit, dass du dich der Blockchain anschließt, auf der Bloggen was kostet! Wir können den Preis für Dich gerne noch ein wenig rauf setzen, um deiner Wertschätzung Nachdruck zu verleihen. Du hast dich sozusagen mit einem logischen Rückschluss neu auf dem Blurt eingeschrieben. Ich darf dich bitten, als einzige, 100 prozentige Neuentdeckung eines Frosches vom Steem, nun auch endlich hier deine so hoch wertgeschätzte Autorentätigkeit wieder aufzunehmen.
Schau Mal: immer die mit Schmiermitteln verschmutzten Hände vom Alfa, machen das Glück doch auch nicht richtig fett dort, wo es fett werden soll. Willst du deine Frau anfassen, sofern das überhaupt geht, musst du sie mit Handwaschpaste reiben und bürsten, nicht die Frau – deine Hände. Kommst du als Blogger daher, anstatt als Automechaniker, hast du schon mal den großen Vorteil, spontan zupacken zu können. Dann zieht die Ausrede nämlich nicht: „Du hast so dreckige Hände!“
Jetzt bist du ja auch schon längst über den Blogger hinaus und erwirbst Reichtum wie internationale Achtung als erster Autor von einer Blockchain herunter gesprungen, in die Welt der Eigenverlage und mitten ins Vorzimmer der Frankfurter Buchmesse hinein.
Ey Leroy, schön dass du wieder da bist!
Lieber @afrog, danke für die warmen Worte, die mein von der echten Welt lädiertes Ego streicheln. Als weitgehend ideologiefreiem Flittchen ist mir unklar, warum es bei gleicher Nutzerzahl auf einmal drei Blockchains gibt, wo es vorher eine gab.
Ein böser Ching,
dann weg vom Ching,
einige dann doch beim Ching,
dann wieder weg vom Ching,
woandershin.
Sowas strengt mich an, als reaktionärer Trump- und Putinfan und alter weißer Mann mit abnehmendem Appetit auf junges Gemüse sehne ich mich nach Konstanz und Zuverlässigkeit, Ruhe und Geborgenheit. Das Gemecker meiner Frau halt ich ja grad' noch aus, aber Flamewars in der Freizeit?
Ich bin eh faul geworden, eigentlich bin ich in erster Linie geldgeil. Dann kommt Ficken, dann Saufen und dann Alfafahren. Ok, erwischt: Ficken kommt zuletzt. Zu nichts von dem hat mir die Blockchain verholfen, wenn auch - Deinetwegen - immerhin zu einem weitgehend als peinlich empfundenen Oeuvre, das für Sprachlosigkeit und Entsetzen in Familie und Umgebung führte, wobei erstere noch in weiten Teilen im Unwissen von meinem kleinen schmutzigen Geheimnis lebt.
Langer Rede kurzer Sinn: Dann bin ich jetzt halt hier. Die Coins sind eh überall wertlos, und hier sind wenigstens meine zwei hessischen Buddies, auch wenn die sich gestern ebenfalls angegeifert haben.
Ich wusste schon immer: Du bist nicht nur einer von den Guten, sondern auch plietsch, also gerissen. Leroy hat einen Riecher dafür, wo der Erfolg lauert. Ersteres in deiner Rede geriet plötzlich zum Letzteren. Dass es durch unsere gemeinsame Entwicklungsarbeit wieder zum Ersteren wird, kann ich dir nicht versprechen. Schließlich nagt auch an einem überdurchschnittlich ausgestatteten Hessen, besonders in Brandenburg, die Zeit. Aber bleibe immer gespannt!. Die Raspi Hardware kann sogar Robotik und künstliche Intelligenz. Mit etwas Phantasie und der hingabevollen, japanischen Forschung im Urogenitalbereich, sowie marktreifen Entwicklungen neuartiger Sanitärartikel, kann ich dir mindestens versprechen, dass wir alles versuchen werden, dich im voll ausgebauten Funktionsbett an den Rand des Gemüsebeetes zu schieben. Dort bekommst du gegen, bis dahin knallharten BLURT, sicher jede Art von Dienstleistung.
Lieber, alter Freund. Wenn du Fragen hast, frag mich doch in der FAQ. Da warte ich auf dich. Gib dort einfach ctrl+f ein und dein Schlüsselwort und Enter? Weiß ich jetzt nicht so genau. Und schon antworte ich dir. War die Antwort Kacke, gehe zum nächsten Fundort des Keywords mit up and down. Ganz einfach.
Hast du schon mal zwei Hessen gesehen, die sich nicht nach dem zweiten Bembel in den Haaren liegen?