Obwohl die Existenz der Aura oder das, was einige daraus zu deuten vermögen, von vielen angezweifelt wird, ist sie doch ein Phänomen, welches bereits 1891 nachgewiesen wurde. Was jedoch jeder für sich daraus ziehen möchte, ist und bleibt auch eine Sache der eigenen Einstellung.
Fotoquelle: Pixabay.com
Die Aura - Wahrheit oder nicht?
Der Mensch spricht unter zwei Gesichtspunkten von einer Aura. Zum einen ist damit die Ausstrahlung einer Person, wie sie von anderen wahrgenommen wird, gemeint - was auch eine Erklärung dafür sein könnte, dass man manche Mitmenschen auf Anhieb sympathisch findet und mit anderen wiederum, auch ohne sie näher kennengelernt zu haben, am liebsten überhaupt nichts zu tun haben möchte.
Die zweite Definition einer Aura wird von der Allgemeinheit, da sie im weitesten Sinne aus dem Bereich der Esoterik stammt, etwas abwertend betrachtet, obwohl mittlerweile wissenschaftliche Untersuchungen bzw. Beobachtungen den Nachweis erbrachten, dass es sie tatsächlich gibt, die Umhüllung, die als ein farbiges Energieschild die äußere Erscheinung eines jeden Lebewesens umgibt.
Die Wissenschaft kam in ihren bis in die 1970er Jahre andauernden, eingehenden Erforschung des Umhüllungs-Phänomens zu dem Schluss, dass es sich um ein elektromagnetisches Feld handelt, was wohl tatsächlich durch die jeweilige individuelle Farbgebung bei jedem Lebewesen anders zusammengestellt sein kann, und von der Einmaligkeit her einem Fingerabdruck gleichkommen könnte, wenn sie nicht einem stetigen Wandel unterzogen sein würde, der mit dem eigenen seelischen Befinden verbunden zu sein scheint.
Die Erforschung ist noch nicht für jeden abgeschlossen
Bereits 1891 gelang Nikola Tesla die erste Fotografie, die diese Umhüllung sichtbar machte. Bis heute werden diesbezügliche Kameras - besonders von Guy Coggins, dem Erfinder und Entwickler der Aurakamera, die es jedem möglich machen soll, Fotografien des Energieschildes herzustellen - stetig weiterentwickelt, um weitere Beweise und Erkenntnisse gewinnen zu können.
Medial begabte Menschen behaupten von sich, das Energieschild ohne Hilfsmittel sehen und deuten zu können. Da dieses elektromagnetische Feld das Innere nach außen kehren soll, soll es Aussagen über den jeweils aktuellen Gemütszustand ermöglichen.
Was auch die ständige Veränderung dieses Schildes erklären könnte. Wir können ja schließlich auch nicht von uns behaupten, jeden Tag gleich gut oder schlecht aufgelegt zu sein und genau diese Stimmungsschwankungen könnte tatsächlich an der äußeren Hülle deutlich zu erkennen sein.