Wir Menschen sind von Natur aus neugierig. Wenn du jemals ein Baby gesehen hast, das staunend deine Hand untersucht, oder ein Kleinkind gehört hast, das über alles, was es sieht und hört, "warum?" fragt, dann hast du erkannt, dass wir schon früh anfangen, zu versuchen, der Welt um uns herum einen Sinn zu geben.
Eine Möglichkeit, wie wir versuchen, unsere Umgebung zu verstehen, besteht darin, die Anweisungen der Heiligen Schrift über unsere Welt und darüber hinaus zu studieren. Ein anderer Weg ist die wissenschaftliche Analyse.
Obwohl einige darauf bestehen, dass biblische Berichte und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht miteinander vereinbar sind, enthält die Schrift in Wahrheit eine Reihe von wissenschaftlichen Fakten, die wir Menschen erst Tausende von Jahren nach der Entstehung der Bibel entdeckt haben.
Hier sind 4 Möglichkeiten, wie wissenschaftliche Forschung den biblischen Bericht einer Sache als wissenschaftlich zuverlässig erwiesen hat:
1: Die Erde schwebt im Weltraum
Biblische Lehre über die Positionierung der Erde im Weltraum:
Im Buch Hiob erfahren wir von der Positionierung der Erde im Weltraum:
Die Gelehrten glauben, dass das Buch Hiob bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. oder später zwischen dem 6. und 4.
Unabhängig von der genauen Datierung zeigt dieser Vers in Hiob, dass Gott uns vor der Zeit Christi gesagt hat, dass unser Planet ohne sichtbare Unterstützung im Weltraum festgehalten wird.
Wissenschaftliche Akzeptanz der Positionierung der Erde im Weltraum:
Im Laufe der Geschichte hat die Menschheit verschiedene Theorien über die Lage der Erde vertreten. Im antiken Griechenland stellte Aristoteles im 4. Jahrhundert v. Chr. fest, dass die älteste Theorie über die Lage der Erde darin bestand, dass die Erde auf Wasser ruhte.
Andere alte kulturelle Traditionen führten zu abweichenden Ergebnissen.
Erst mit der Entdeckung der Schwerkraft durch Sir Isaac Newton im Jahr 1687 n. Chr. begannen Wissenschaftler zu verstehen, dass die Schwerkraft der Sonne die Erde auf ihrer Umlaufbahn hält. Mit anderen Worten: Die Schwerkraft der Sonne - die unsichtbar ist - hält die Erde im Weltraum über nichts schwebend und um die Sonne kreisend.
Diese wissenschaftliche Erkenntnis beweist die Wahrhaftigkeit der Lehre der Heiligen Schrift über die schwebende Position der Erde im Weltraum.
2: Blut ist die Flüssigkeit des Lebens
Biblische Lehre über Blut als Quelle des Lebens:
Die Schrift offenbart die Bedeutung des Blutes auf einfache Weise, indem sie erklärt, dass "das Leben eines Geschöpfes im Blut ist" (Levitikus 17,11). Das Buch Levitikus besteht aus Schriften, die bis ins 15. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen, und wurde bis zum 6. Jahrhundert v. Chr. in seiner endgültigen Form zusammengestellt. Die Heilige Schrift weist uns also seit Jahrtausenden auf die zentrale Rolle hin, die das Blut bei der Gesunderhaltung unseres Körpers spielt.
Wissenschaftliche Anerkennung des Blutes als Quelle des Lebens:
Die antiken Mediziner glaubten, dass der Körper aus verschiedenen Flüssigkeiten, einschließlich Blut, besteht, die ausbalanciert werden müssen, damit ein Mensch gesund bleibt. Da es keinen natürlichen Weg gibt, einen wahrgenommenen Überschuss an Blut anders als durch die Menstruation abzuführen, kam die medizinische Praxis des Aderlasses auf.
Beim Aderlass verwenden Ärzte geschärfte Werkzeuge oder Blutegel, um "überschüssiges Blut" aus einem Patienten abzuleiten, um die Krankheit des Patienten zu heilen. Der Aderlass war 3.000 Jahre lang ein weltweit anerkanntes medizinisches Verfahren, bis er im späten 19. Jahrhundert n. Chr. als unwirksame medizinische Praxis diskreditiert wurde.
Eine bemerkenswerte Person, die nach einem Aderlass starb, war George Washington. Konkret entwickelte Washington in einer kalten Nacht des Jahres 1799 Fieber und eine geschwollene Halsschmerzen. Innerhalb weniger Stunden nach seiner Erkrankung hatten die Ärzte Washington fast die Hälfte seines Blutes abgesaugt. Washington starb am nächsten Tag an dem, was Ärzte rückwirkend als schwere Halsentzündung und Schock diagnostiziert hatten.
Obwohl der Aderlass auch heute noch bei sehr spezifischen medizinischen Verfahren eingesetzt wird, wird der Aderlass im Allgemeinen als unwirksame Behandlung der meisten Beschwerden diskreditiert. Stattdessen hat die Forschung herausgefunden, dass die Entleerung des Körpers mit solch enormen Blutmengen einen gefährlichen Blutdruckabfall auslösen, zum Herzstillstand führen und das Risiko einer Infektion oder Anämie erhöhen kann.
Heute stimmt die moderne Medizin mit der Heiligen Schrift überein, dass Blut unserem Körper Leben gibt.
Tatsächlich haben Studien herausgefunden, dass Blut lebenswichtig ist, um lebendes Gewebe zu ernähren, indem es Sauerstoff und Nährstoffe transportiert, Blutgerinnsel bildet, Antikörper zur Bekämpfung von Infektionen transportiert, Abfallstoffe zu den Nieren/Leber transportiert und die Körpertemperatur reguliert.
Es ist heute gängige medizinische Praxis, Blut zu verabreichen und nicht zu verbrauchen, um Menschenleben zu retten. Nach Angaben des Amerikanischen Roten Kreuzes werden allein in den Vereinigten Staaten jedes Jahr 21 Millionen Blutkomponenten an Patienten transfundiert, um den Blutverlust bei größeren Operationen, nach schweren Verletzungen oder Unfällen oder aufgrund von Krankheiten zu ersetzen.
3: Infektionskrankheiten erfordern Quarantäne
Biblische Lehre über die Notwendigkeit von Quarantänen:
Gott warnt uns davor, wie wichtig es ist, die Kranken von den Gesunden zu trennen. Obwohl es angesichts des heutigen modernen medizinischen Fortschritts harsch erscheinen mag, wies Levitikus die Hebräer an, dass diejenigen mit ansteckenden Krankheiten sich durch ihre körperliche Erscheinung identifizieren und sich als "unrein" deklarieren sollten, während sie ihren Mund bedeckten. Die Ansteckenden sollten auch "allein leben... außerhalb des Lagers" (Levitikus 13:46).
Wissenschaftliche Anerkennung der Notwendigkeit von Quarantänen:
Die medizinische Praxis der Quarantäne ansteckender Menschen begann erst im 14. Jahrhundert nach Christus. Zu dieser Zeit hatte die Welt bereits unter verheerenden Gesundheitspandemien gelitten, weil übertragbare Krankheiten nicht eingedämmt werden konnten:
Im 2. Jahrhundert n. Chr. starben schätzungsweise 5 Millionen Menschen an den angeblichen Pocken während der Antoninischen Pest im Römischen Reich. Forscher glauben, dass die Krankheit durch Soldaten verbreitet wurde, die von einer Belagerung im Ausland heimkehrten.
Im 6. Jahrhundert n. Chr. starben im Oströmischen Reich schätzungsweise 25 Millionen Menschen an der Beulenpest während der Pest von Justinian. Täglich starben Tausende von Menschen, was die Überlebenden überwältigte und dazu führte, dass sie die Leichen in Haufen gestapelt innerhalb von Gebäuden oder im Freien liegen ließen, was die Ausbreitung der Krankheit nur noch verschlimmerte.
Mitte des 14. Jahrhunderts n. Chr. tötete die Beulenpest in Europa und Asien zwischen 75 und 200 Millionen Menschen während des so genannten Schwarzen Todes. Der Name des Schwarzen Todes leitet sich von den schwarzen Flecken auf der Haut von Seeleuten ab, die aus Asien zurückkehrten und in Sizilien anlegten.
Im 14. Jahrhundert n. Chr. kämpften europäische Beamte darum, die Küstenstädte vor möglichen Pestepidemien zu schützen. Schiffe, die aus bekanntermaßen infizierten Häfen in Venedig ankamen, mussten 40 Tage vor der Landung auf See vor Anker gehen. Diese Praxis wurde als Quarantäne bekannt, abgeleitet von den italienischen Worten quaranta giorni, was 40 Tage bedeutet.
Jahrhunderte später unternahmen in den Vereinigten Staaten lokale Regierungen inkonsequente Versuche, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten auf ankommenden Schiffen zu verhindern. Diese sporadische Regulierung von Infektionskrankheiten führte zu Ausbrüchen von Gelbfieber und Cholera. Erst Ende des 19. Jahrhunderts verabschiedete der Kongress ein Bundesquarantänegesetz, um die Ausbreitung der ankommenden Infektionskrankheiten einzudämmen.
Heute hat die wissenschaftliche Forschung herausgefunden, dass die Quarantäne von Menschen, von denen angenommen wird, dass sie Infektionskrankheiten in sich tragen, ein wirksames Mittel ist, um die Ausbreitung dieser Krankheiten einzudämmen. Sogar in unserem täglichen Leben befolgen Eltern wissentlich oder unwissentlich die Lehre der Bibel über Infektionskrankheiten, indem sie die Interaktion zwischen kranken und gesunden Kindern einschränken und indem sie den Kindern beibringen, beim Niesen oder Husten den Mund zu bedecken, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
4: Eine positive Perspektive fördert die körperliche Gesundheit
Biblische Lehre über den gesundheitlichen Nutzen von Positivität:
Gott sorgt sich um unser emotionales Wohlbefinden und lehrt uns, dass unser psychisches Wohlbefinden mit unserem körperlichen Wohlbefinden verbunden ist. Das Buch der Sprichwörter, das bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. geschrieben wurde, rät uns dazu: "Ein fröhliches Herz ist gute Medizin, aber ein zermalmter Geist trocknet die Knochen aus" (Sprüche 17:22), und das:
Wissenschaftliche Anerkennung des gesundheitlichen Nutzens der Positivität:
Trotz der Lehren der Heiligen Schrift über die Geist-Körper-Verbindung wurde die wissenschaftliche Forschung über die heilende Kraft des Optimismus von der medizinischen Welt erst gegen Ende des 20. Heute ist die Geist-Körper-Verbindung ein so angesehener Grundsatz der medizinischen Gemeinschaft, dass weltbekannte akademische medizinische Einrichtungen wie die Mayo Clinic und die Johns Hopkins positives Denken als eine Möglichkeit zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit fördern.
Beide Kraftwerke der medizinischen Forschung ermutigen uns, positives Denken zu einer Priorität in unserem Leben zu machen, indem wir den Humor im Alltag finden, unsere Segnungen zählen, indem wir Nöte umrahmen und uns mit positiven, unterstützenden Menschen umgeben.
Die Mayo-Klinik weist insbesondere darauf hin, dass positives Denken die kardiovaskuläre Gesundheit verbessern, Stress reduzieren, die Lebensspanne verlängern, die Depressionsrate senken, die Immunität stärken und die Bewältigungsfähigkeit in schwierigen Zeiten verbessern kann.
Darüber hinaus hat Johns Hopkins herausgefunden, dass Menschen mit einer Familiengeschichte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die ebenfalls eine positive Einstellung haben, innerhalb von 5 bis 25 Jahren um ein Drittel seltener einen Herzinfarkt oder ein anderes kardiovaskuläres Ereignis erleiden als Menschen mit einer negativeren Einstellung. Diese Forschung unterstreicht auch den Zusammenhang zwischen Positivität und reduziertem Stress sowie den Zusammenhang zwischen Negativität und einer geschwächten Immunantwort.
Als das inspirierte Wort Gottes ist die Bibel ein jahrhundertealter Fahrplan für ein Leben mit gesundem Geist, Körper und Seele. Und wenn du das nicht glaubst, dann glaube der wissenschaftlichen Forschung, die besagte Punkte untermauert hat, Jahrtausende, nachdem dies in den alten Schriften niedergeschrieben wurde.