Das Gorilla-Trecking war durchwachsen.Unsere Gruppe bestand aus 8 Personen, aus verschiedenen Ländern (Deutschland,Österreich,Mexiko,Australien), verschiedenen Alters (von Anfang 20 bis Mitte 50) sowie verschiedener Größe (von 1,58m bis 1,90m). Ein guter Guide richtet sich immer nach dem schwächsten Glied der Gruppe. Unserer tat das leider nicht. Er richtete sich nach den Jüngsten und Größten (welche auch die Fittesten waren). Michael und ich haben so gut es ging Tempo herausgenommen, damit es für unsere kleinste Teilnehmerin kein Dauerlauf wird.Es ist auch nicht ungefährlich. Man muss aufpassen,da es viele Stolperfallen gibt (z.B. die Wurzeln,die die Böden durchziehen). Wenn man sich verletzt,muss man für den Rücktransport selbst aufkommen.Leider waren sowohl der Hin- als auch der Rückweg nicht relaxt. Es war sehr schade,dass der Guide nicht auf Flora und Fauna einging. Beispiel: mitten auf dem Weg lag eine Schlange.Wir fragten ihn,ob sie giftig sei. Er sagte „ja“ und ging weiter. Irgendwann haben wir es aufgegeben, von ihm noch irgendetwas Positives zu erwarten. (Von uns hatte er dann auch nichts mehr zu erwarten- sprich Trinkgeld...).
So,aber nun zum schönen Teil: eine Stunde bei den Berggorillas!
Nach 1,5 Stunden Wanderung kamen wir bei ihnen an. Da hatten wir wiederum Glück, denn die Gorillagruppen wandern und man weiß nie so genau,wieviele Stunden man laufen muss,um sie zu finden. Und das ist anstrengend: Wärme, dünne Luft (wegen der Höhe), es geht rauf und runter durch den Gebirgswald. Außer unserem Guide waren noch zwei bewaffnete Ranger dabei (weniger wegen der Gorillas, sondern wegen Wilderern).
Es versteht sich von selbst, dass man Abstand zu den Tieren hält und ruhig ist. Man bekommt vorher eine Einweisung. Als wir bei den Affen ankamen, hatte der Silberrücken gerade Sex mit einem Weibchen (von hinten und ganz zärtlich). Danach legte er sich auf den Rücken und schloss die Augen. Es sah aus,als schlief er,aber das tat er nicht. Er wachte trotzdem über seine Gruppe. Als jemand husten musste, öffnete er sofort seine Augen und blickte in die Richtung (er bewegte nur die Augen, nicht seinen Kopf). Als er merkte,dass keine Gefahr bestand, „schlief“ er weiter.
Es gab ein Affenbaby,aber seine Mutter hatte wohl, zu meinem Bedauern, keine Lust auf uns. Sie entfernte sich. Die Tiere waren total ruhig und entspannt, es war super schön so nah in freier Natur bei ihnen zu sein.
Die Stunde verging natürlich viel zu schnell...Es war nicht einfach, gute Fotos zu machen, weil entweder Sträucher die Sicht versperrten, oder die Lichtverhältnisse schwierig waren.Einige sind aber ganz schön geworden.
Fortsetzung folgt....
The gorilla trekking was mixed. Our group consisted of 8 people, from different countries (Germany, Austria, Mexico, Australia), different ages (from early 20's to mid 50's) and different sizes (from 1.58m to 1.90m) , A good guide always targets the weakest link in the group. Unfortunately, ours did not do that. He addressed the youngest and greatest (who were the fittest). Michael and I got out as fast as we could so that it would not be an endurance run for our smallest competitor. It's also dangerous. You have to be careful, as there are many tripping hazards (for example, the roots that pull the floors). If you hurt yourself, you have to pay for the return transport yourself. Unfortunately both the way and the way back were not relaxed. It was a pity that the guide did not comment on flora and fauna. Example: there was a snake in the middle of the way. We asked him if it was poisonous. He said "yes" and moved on. At some point we gave up on him to expect anything positive. (From us he had nothing to expect then - say tip ...).
So, but now for the nice part: an hour with the mountain gorillas!
After 1.5 hours hike we arrived at them. We were lucky again, because the gorilla groups are hiking and you never know exactly how many hours you have to walk to find them. And that's exhausting: heat, thin air (because of the altitude), it goes up and down through the mountain forest. Besides our guide there were two armed rangers (less because of the gorillas, but because of poachers).
It goes without saying that one keeps distance to the animals and is quiet. You will be briefed first. When we arrived at the monkeys, the silverback was having sex with a female (from behind and very tenderly). Then he lay on his back and closed his eyes. He looked asleep, but he did not. He nevertheless woke up over his group. When someone had to cough, he immediately opened his eyes and looked in the direction (he only moved his eyes, not his head). When he realized that there was no danger, he "fell asleep".
There was a monkey baby, but his mother did not want to stay with us, to my regret. She went away. The animals were totally calm and relaxed, it was so nice to be so close to nature. Of course, the hour passed much too fast ... It was not easy to take good pictures, because either shrubs obscured the view, or the lighting conditions were difficult. Some, however, have become quite beautiful.
Sequel follows ….
https://blurt.world/deutsch/@elkezaksek/wir-bringen-licht-we-bring-light-uganda-elli-michael-1
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