Update Uganda

Oh, there are always small and big disasters in Uganda.
I always have the feeling that the people there never find peace because the living conditions are so bad.
Especially the health sector always shows how well we are doing here in Germany.
We have health insurance and therefore we can see a doctor at any time and get medical help.
In Uganda, the nearest doctor is often far away and the biggest problem is that most people cannot afford it at all.

There I have to think directly again of our first vacation there.
The grandfather of one of the students had a stroke, was paralyzed on one side and his wife was sitting helplessly in an armchair next to him.
It had only happened two days before and there is no doctor at Lake Bunyonyi. The hospital that could help is 2.5 hours away and the family had no money.
We spontaneously paid the cab at that time. It cost 40,-$.
A human life hangs on a paltry 40,-$ !
Unfortunately, the grandfather lived only 2.5 months.
He simply got medical help too late...

Now it has hit our dear Bosco.
Thank God it is not a stroke, but only a thick knee.
But of course it is very painful. The people there live on the mountain. The slopes and paths are uneven, there are not roads everywhere.
His knee suddenly swelled up last week without any injury. He believes that it is evil magic from jealous people.

This morning the solar panels arrived in Kabale.
Bosco is always very conscientious and always wants to do his tasks quickly and well.
His plan is to pick them up on Wednesday.
We have already told him that for now he should take care of his health.
He can take care of the solar panels later.
I hope he takes that to heart.

Bosco, we all wish you a speedy recovery!

Ach, es gibt immer wieder kleine und große Katastrophen in Uganda.
Ich habe immer das Gefühl, daß die Menschen dort nie zur Ruhe kommen, weil die Lebensverhältnisse so schlecht sind.
Vor allem der Gesundheitsbereich zeigt immer wieder auf, wie gut es uns hier in Deutschland geht.
Wir haben eine Krankenversicherung und deshalb können wir jederzeit einen Arzt aufsuchen und bekommen medizinische Hilfe.
In Uganda ist der nächste Arzt oft weit entfernt und das größte Problem ist, daß die meisten Menschen es sich überhaupt nicht leisten können.

Da muß ich direkt wieder an unseren ersten Urlaub dort denken.
Der Großvater eines Schülers hatte einen Schlaganfall, war halbseitig gelähmt und seine Frau saß in einem Sessel hilflos daneben.
Zwei Tage war es erst passiert und am Lake Bunyonyi gibt es keinen Arzt. Das Krankenhaus, welches helfen konnte, liegt 2,5 Stunden entfernt und die Familie hatte kein Geld.
Wir haben damals spontan das Taxi bezahlt. Es kostete 40,-$.
Da hängt ein Menschenleben an lumpigen 40,-$ !
Der Großvater hat dann leider nur noch 2,5 Monate gelebt.
Er bekam einfach zu spät medizinische Hilfe...

Nun hat es unseren lieben Bosco erwischt.
Gott sei Dank ist es kein Schlaganfall, sondern nur ein dickes Knie.
Aber das ist natürlich sehr schmerzhaft. Die Menschen dort leben am Berg. Die Hänge und Wege sind uneben, nicht überall gibt es Straßen.
Sein Knie schwoll letzte Woche plötzlich an, ohne daß er sich verletzt hätte. Er glaubt daran, daß es böse Magie von eifersüchtigen Mitmenschen ist.

Heute Morgen sind die Solaranlagen in Kabale angekommen.
Bosco ist immer sehr gewissenhaft und möchte seine Aufgaben immer schnell und gut erledigen.
Sein Plan ist, sie am Mittwoch abzuholen.
Wir haben ihm schon gesagt, daß er sich jetzt erstmal um seine Gesundheit kümmern soll.
Um die Solaranlagen kann er sich später kümmern.
Ich hoffe, er nimmt sich das zu Herzen.

Bosco, wir wünschen Dir alle gute Besserung!

https://blurt.blog/blurtafrica/@elkezaksek/the-story-of-our-uganda-project