Überschüssiger Strom sollte in Wasserstoff umgewandelt werden oder das Bitcoin-Netzwerk zu unterstützen um Erneuerbare Energien wirtschaftlicher zu machen? Solange allerdings der Staat subventioniert wird Innovation blockiert.
Das könnte seit Jahrzehnten bereits passieren, ich bin seit den 90ern im Solargeschäft und seit den frühen 2000ern ebenfalls im Wassrstoffgeschäft in der Forschung wie in der Anlagenerstellung mit einigen Firmen tätig, ich kenne die Regierungspositionen, die Bosse der Energiekonzerne und deren interne Pläne seit Jahrzehnten, die Regierung macht was EON und RWE, Vattenfall und Co. fordern, und glaube mir die wollten weder Solar noch Wind, und Wasserstoff schon gar nicht.
Wenn die gewollt hätten wäre das alles seit mindestens 15 JAhren Geschichte und D das Land mit den meißten Solaranlagen/Windrädern und Wasserstofffabriken, aber die haben nicht gewollt solange bis es den von ihnen ausgehungerten Erneuerbaren Projektierern und Errichtern nicht mehr schlechter gehen konnte, und dann haben sie scheinheilig sich auf deren Seite gestellt und bei der Regierung Zuschüße und Unterstützung für die Branche verlangt (und bekommen) und dann im ganz großen Stil Anlagen projektiert und gebaut oder aufgekauft.
Von den kleinen haben die wenigsten profitiert, erst haben sie Abschaltprämien bekommen, und Kohlesubventionen und nun kriegen sie den Löwenanteil der Förderungen bei Wasserstoff, Wind und Solar.
Die Regierung hilft nicht ! Und die großen Kartelle erst recht nicht, jeder einzelne ist selbst für die Revolution zuständig, den Staat interessiert das nicht der denkt nur an seine eigenen Diaten, Pensionen und seine eigenen Vorteile, diejenigen die es bezahlen sind denen völlig egal !
Auch das Stromnetz muss dezentralisiert werden um den Wettbewerb zu stärken?
auch das wird nicht funktionieren, das Netz wird zwar offiziell nicht direkt von den Stromkonzernen betrieben, aber die Übertragungsnetzbetreiber sind mit den Versorgern verbunden, die Firmen die den Netzausbau machen sind Töchter der EON und RWE, Statkraft, Endessa, Enel oder wer auch immer sich im Markt tummelt.
Ich kenne persönlich den Eigentümer einer solchen Gesellschaft die mehrmals zwischen den Konzernen verkauft wurde jenachdem wem es mehr dient, wer die Größe hat, hat die Macht und kontrolliert das Geschehen, und was nicht für die Herrschaften von Vorteil ist wird nicht geschehen jedenfalls nicht ohne großzügige Geschenke.
Lies mal einen Subventionsbericht, dort bekommen in der Regel die Marktbeherschenden Firmen mindestens 80% der Fördergelder, das sagt doch wohl alles ;)
Alles was du geschrieben hast glaube ich dir voll und ganz und deckt sich auch mit meiner Meinung, dass die reichen und mächtigen Konzerne am meisten profitieren. Deswegen schreibe ich auch ab und zu das man von diesen lernen sollte.
Mir persönlich genügen die Krümel die mir die Konzerne übrig lassen. Im Krypto-Sektor wird schließlich auch alles von den bigplayern kontrolliert. 😉