Einen Tag vor Weihnachten fielen die Strompreise an den Spotmärkten für Strom ins Negative: auf minus 3,37 Euro je MWh bzw. minus 0,34 Cent je kwh
Fakt ist aber auch: Negative Strompreise hat es in der Vergangenheit bereits häufiger gegeben. Für Verbraucher hört sich ein solches Szenario angesichts von Strompreisen im Grundversorgungstarif von 46 Cent je KWh doch sehr utopisch an.
Negative Strompreise kommen seit 2008 an den Strombörsen immer wieder vor. Sie treten immer dann auf, wenn die Stromerzeugung den Stromverbrauch übersteigt.
Stromerzeuger, die bei negativen Marktpreisen Strom in Netz einspeisen, erhalten für den erzeugten Strom keine Erlöse. Im Gegenteil: Sie müssen für den eingespeisten Strom auch noch Geld bezahlen.
Negative Strompreise kommen in der Regel bei einer sehr hohen Erzeugung und Einspeisung von Strom aus Wind und Sonne und/oder einem gleichzeitig geringem Stromverbrauch vor.
Zunächst werden deshalb die Leistungen der konventionellen Kraftwerke runterreguliert und gedrosselt. Aber: Wenn das Angebot die Nachfrage längere Zeit übersteigt und das zusätzliche Angebot weder gespeichert noch exportiert werden kann, dann werden die Strompreise negativ.
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Mein persönliches Fazit:
Ich appeliere mal wieder an den gesunden Menschenverstand: Lasst euch nicht länger abzocken! Zeig den überhöhten Strompreisen den Mittelfinger und wechsle endlich deinen Stromanbieter!
Seit einem Jahr habe ich nun einen flexiblen Stromtarife und RABOT CHARGE verkündete nun folgendes...
Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 27 Cent/kWh konnten unsere Kundinnen und Kunden insgesamt 6,8 Mio. € an Stromkosten einsparen. Wir sind der festen Überzeugung, dass Ökostrom günstig sein kann und garantieren Ihnen daher bis zum 31.03.2024 einen Strompreis von unter 40 Cent/kWh.
Und weil zu Weihnachten der Strom netto nichts gekostet hat haben wir unser Elektroauto so günstig wie nie voll getankt...
Mit einem Smart-Meter hätte ich Abends nicht zur Wallbox gehen müssen um das Auto zu laden dann hätte dieses Intelligente Gerät selbständig zum günstigsten Zeitpunkt dieser Arbeit erledigt.
Vielleicht könnte sogar Bitcoin-Mining überschüssige Stromproduktionen abfangen und somit den Energiewende in Deutschland voranzutreiben anstatt überschüssigen Strom ins Erdreich zu entsorgen?