Die perfekte Blase,
undurchdringlich, gemauert aus der Leichen ihrer Mitglieder, gestärkt durch das Blut des Verlusts.
So scheint sie eine Weile, vor sich hinzuwabern. Mal Mehr, mal Weniger Gefährlich schnell Verschlingend, was sie umgibt. Wann immer sie eine Möglichkeit hat, sich zu Vergrößern, wird sie das machen. Wie heißer Teer, ihre Opfer verschlingen. Diese, benutzt sie als Anhänger, frisch Motiviert und zuversichtlich, beim sehen von wachsendendem wuchern der Masse, nötigen sie gleich neues Fleisch, für die Stärkung der Hülle.
So gedeiht sie und gedeiht. Rückschläge, nimmt sie kaum in Betracht, sie wird nur Stärker, in ihrem Schutz. Ziel ist, den Krebs der Blähung bis in das Innerste im Kern zu verhärten, mit Masse, Blut und Fleisch zu füllen. Doch ihr Paradox ist beim Wachsen ein Vielfältiges. Je Größer sie wird, desto mehr Inhalt benötigt sie, gefüllt zu werden, mit ihrem eitrigem Gedärm der Gedanken, um des Fleischeswillen herum.
Und eines Tages, wenn sie Schwächer wird, je Größer sie wuchs, wird ihre Hülle nur noch ein gelber Schatten eines ungewollten Luftballons sein. Bei der kleinsten weiteren Berührung, ihres hauchdünn gewordenen Korpus, würde sie platzen und ihre Bestandteile in vielen winzigen, scheinbar sinnlosen Bestandteilen wieder dort hin gestreut werden, wo sie hergekommen waren - Aus ihrer Umgebung.
So füllt sie sich und platzt, die Blase. Manch eine, überdauerte die Zeiten, doch auch sie, wird ein Ende finden. So wächst der Gedanke, dessen Bewusstsein überall eine Blase zu sehen pflegt, wachsend, manchmal wunderschön Schimmernd, im herbstlichen Sonnenlicht, nur um daraufhin, in ihrem glanzvollstem Moment zu implodieren.
Schaffend und Zerstörend, gehen sie ihren Kreislauf des Lebens in unseren Gedanken und Handeln.
Ganz so als würden sie:
Dazu gehören
Alucian
Plopp, weg is´ die Blase.
Sie is nie weg, sie wird nur wieder in den Kreislauf neuer Blasenbildung integriert.