Nach dem ich mit meinem Vadder ja jetzt hier im Haus seit einer halb Wochen mache und tue wie es eben geht, mit Gesundheitlicher Einschränkung die nicht mehr wegzudiskutieren wäre,aber noch gut genug geht um mostly Postiv zu bleiben, habe ich es endlich geschafft, mein neues kleines Zimmerchen anzumalen, mit der weißen Außenwandfarbe. Dieses Haus, habe ich diese Tage sehr schön auf eine gute Art kennen gelernt.
Auch hier die Menschen, irrerweise, innerhalb von drei Wochen zu einem unerwartet Großen, aber immer noch angenehm im Rahmen bleibenden nicht zu großen Kreis. 5000 Menschen leben hier. Also genauso viele, wie in meiner noch Heimat Eltmann. Nur wesentlich mir näher im Geiste, weil ich unter den Oberpfälzern meine Kindheit und erstes Halbjahr der Jugend erlebt habe.
Ich mag die Menschen dort sehr sehr sehr arg. Auch, wenn mir hier zwei drei gleich Kack Frech gekommen sind. Das kommt so ziemlich einmal in 3 Jahren vor. Auf jeden Fall ist es selten. Nur was hier eben mich so sehr wohl fühlen lässt ist, dass ich genauso Kack Frech wieder zurück kommen kann, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, ob der andere jetzt in sein Höschen gemacht hat im Geiste, und mir deswegen die Nase nicht mehr passen könnte, weil Mann es so wollte.
Der Mensch hier ist einfach Echt. So schön, und wahr kann ich das Sagen. Er ist eigentlich ein Eigenbrödler, der aber auf sein soziales Netzwerk, dass seit Uhr Uhr Uhr Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur GENErationen gewachsen ist, in seinem Geist und der Kultur darin, dass man es nur zu schätzen hat, was vorzufinden ist. Hier gibt´s nix, dass nid Gescheid ist. Jeder hat was, und selbst die, die nix haben, haben was.
Fährt der Alu also den drei 20ig jährigen frechen Lausbuben vom Heizungsbauer übers nonverbale Maul. Ich gugg blos noch heute, wenn es mal nötig ist. Die hupfen dann schon.
Aber sonst hier die Nachbarn, auch herrlich, das alte Ehepaar gegenüber wennst die Straß den Berg.
Und dann, nach ein paar Stunden das runde und buckelige Wandecken streichen, stehst Du an deinem kleinem Fensterchen, guggst in den Hof von der Größe meiner Wohnküche, aber dem Charme von Jahrhunderten im Grunde, und hast ein Dejavu von der Zukunft, statt dich wie sonst in der Gegenwart an eine vergangene zu erinnern. Aber man bleibt ruhig, und überprüft noch einmal den Grad der Ernsthaftigkeit dieses Moments um ihn dann Abzulegen und auf den Tag zu zugehen, der da folgen soll. Mal sehen. Ich wäre schon einmal dort gewesen, im Sommer allerdings und nicht alleine, sondern zum Grillen mit einer Frau und einem Mann in meinem Alter. Gute Laune überall, gutes Feeling bei dem betreten meines Verlieses und dessen angenehme Ausstrahlung der erfreulich klaren Dinge, die sich darin befinden.
Einblicke zum Ausblicken, teilt man, oder etwa nicht? Geschichte.
Salve und Danke für das Lesen und Schreiben, macht immer wieder Spaß mit Euch allen sogar.
Alucian/ Sascha
Fein .