„Vielleicht ist dir bis jetzt noch nicht ganz klar geworden, dass jede Entscheidung, die du triffst, eine Entscheidung zwischen Groll und Wunder ist.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.78.1:1
Wir Menschen machen oft spannende Dinge, wenn wir auf unser Ego hören. Das Ego ist dir immer ebenbürtig. Wirst du besser mit dem Hinsehen, werden die Nuancen seines Angebots auch feiner. Es gibt dir immer die Lektion, die du grad benötigst, um dein Licht weiterhin zu stärken.
Deshalb ist es manchmal auch so wichtig, dass wir uns immer wieder hinterfragen —egal, wie lange wir „Ein Kurs in Wundern“ als Wegbegleiter für unsere innere Klärung nutzen — welche Stimme da grad mit uns spricht. „Ein Kurs in Wundern“ sagt sogar, dass das Ego uns dazu ermutigen wird, den Kurs zu beginnen, weil es keine Gelegenheit auslassen wird, um uns davon zu überzeugen, dass wir es eh nicht schaffen, wieder ein gütiges Denksystem als unsere Wahrheit zu installieren.
Das Ego ist offensichtlich ein Stolperstein. Aber tiefer betrachtet ist es ein Aspekt in uns, der uns helfen kann, dass wir unser Licht stärken.
Die Spiele des Ego
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Der Kurs lehrt uns die Wege des Ego, damit wir es besser enttarnen können und wir uns schnellstmöglich wieder unserem Licht widmen, anstelle ihm zuzuhören. Und wenn du einmal beginnst zu verstehen, wie das Ego tickt, ist es auch gar nicht so schwer, es zu immer wieder erkennen: Wie und wann es mit dir redet, um dich davon zu überzeugen, Groll zu gehen. Je länger wir im Groll verweilen, desto besser für das Ego, aber desto weniger verweilen wir im inneren Frieden und desto weniger machen wir Platz für Wunder und Glück.
Denn der Heilsplan des Ego ist, dir einzureden, dass du Groll hegen musst. Wenn du Groll hegst, kannst du keine Wunder empfangen. Denn Wunder sind lichtvolle Gedanken und Groll ist das Gegenteil davon. Der Kurs sagt, wir können nicht beides gleichzeitig: Entweder hegen wir Groll oder wir erlauben es uns, ein Wunder zu leben: „Du, der du von der Liebe wie sie selbst erschaffen wurdest, kannst nicht Groll hegen und dein SELBST erkennen.“ (Lektion 68)
Dein Ego liebt seine Spiele, die es mit dir spielt. Eines seiner Lieblingsspiele ist es, dich minutiös erörtern zu lassen, wie es tickt. Du verstehst dann jedes Muster, jeden Trigger, jeden Glaubenssatz und jede Macke, die du als Mensch hast — aber dennoch bleibst du weiterhin im Groll, weil du dieses Wissen über dein Ego nicht für dich nutzt, sondern weiterhin auf das Ego hörst. Ziel ist es, nicht nur das Ego zu sehen, das ist lediglich Schritt eins. Ziel ist es, dieses Wissen für dein SELBST und nicht weiterhin für dein Ego zu nutzen. Wir sehen das Ego nicht, um dort hängenzubleiben. Sondern wir nutzen das Wissen darüber, wie das Ego tickt, um unser Licht zu stärken.
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Stärke das Licht in dir
Ich bleibe dabei, das Ego ist sehr, sehr intelligent, weil es deine eigene Intelligenz ist, die du oft genug noch nutzt, um die Dunkelheit (Groll) aufrecht zu erhalten. Deshalb ist Disziplin auch so ein Schlüsselwort, wenn du „Ein Kurs in Wundern“ studierst und den Prinzipien folgen willst.Wir erreichen so wenig, weil unser Geist so undiszipliniert ist, sagt das Werk.
Wenn ich manchmal mit Menschen spreche, die mir über ihre Muster berichten und über ihre Situationen, die ihnen im Leben widerfahren, ist es für mich relativ einfach herauszuhören, ob sie ein regelmäßiges System haben, dem sie folgen, um ihren Geist zu disziplinieren. Du wackelst einfach anders, wenn du jeden Tag systematisch etwas für deinen Geist tust.
Denn das Ego schläft nicht. Wenn du nicht jeden Tag mindestens eine Sache mit System tust, wie z.B. eine Lektion aus dem Übungsbuch von EKIW zu lesen und damit zu meditieren, hat das Ego meist leichtes Spiel mit dir, dich wieder davon zu überzeugen, wie unzulänglich du bist.
Glück ist (d)eine Entscheidung weit weg
Dabei muss das nicht sein, wie uns der Kurs auf Seite 62 im Textbuch sagt: „Wenn du die STIMME FÜR GOTT nicht hören kannst, liegt es daran, dass du dich nicht entscheidest zuzuhören. Dass du sehr wohl auf die Stimme deines Ego hörst, wird durch deine Einstellung, deine Gefühle und dein Verhalten aufgezeigt. Aber das ist es, was du willst.“
Es ist nicht einmal nötig, dass du EKIW nutzt, um deinen Geist täglich zu disziplinieren. Denn EKIW ist nicht der Weg, EKIW ist ein Weg, um zu verstehen, dass es eine offensichtliche Struktur für die Anordnung in dieser Welt und in deinen Erfahrungen gibt und eine geistige Struktur, die diese menschliche Struktur lenkt.
Solange du aber keine Spontan-Erleuchtung hast, wirst du deinen Geist disziplinieren müssen, wenn du nicht ein Leben voller Leid oder ein innerlich leeres Leben führen willst. Und dafür ist es unabdingbar, eine Schule, ein System, ein Werkzeug zu wählen, welches dich jeden Tag stärkt, dein Ego für dich zu nutzen, anstelle gegen dich.
Glück ist, wenn du dein Ego für dich nutzt
Deine Peri