- EIN KURS IN WUNDERN, T-26.III.1:1
Ich wollte heute etwas Hilfreiches aus der Lektion 315 aus dem Übungsbuch für uns aufgreifen. Denn diese Lektion zeigt uns auf, wie einfach es ist, die Gaben GOTTES zu empfangen. Da ist keine Komplexität— und damit ist es nicht etwas, was nicht jeder von uns auch in diesem Moment genauso gut einfach zulassen könnte, wäre da nicht das Ego.
Die ganze Zeit malt uns das Ego aus, was diese Gaben sind, wie rar sie sind und wie pompös sie ausfallen müssen oder wie schwierig es ist, diese zu empfangen. Hach, das Ego liebt seine 1.000 Taktiken, alles als ein Problem darzustellen. So sind wir verwirrt, wo und wie wir anfangen können, liebevoller zu sein.
Laut Lektion 315 sind wir den ganzen Tag von unzähligen Gaben, die unsere Brüder uns geben, umgeben. Die Frage ist — wie fast immer — sind wir bereit, sie zu jetzt sehen oder sind wir noch blind?
Lektion 315: Die Wahrheit ist so einfach
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In Lektion 315 wird sehr klar beschrieben, wo und wie die Gaben uns überall umgeben: „Ein Bruder lächelt einen anderen an, und mein Herz ist erfreut. Jemand spricht ein Wort der Dankbarkeit oder des Erbarmens, und mein Geist empfängt diese Gabe und nimmt sie als seine eigene an.“
Es kann also so einfach sein, Liebe zu empfangen. Wenn man vielleicht seinen Fokus wieder etwas erweitert und versteht, dass wir — weil wir alle miteinander verbunden sind — genauso davon profitieren, wenn Liebe gelebt wird, egal, wem Gutes und Liebevolles widerfährt. Oder dass Gaben so etwas sind, wie ein Lächeln auszutauschen und Dankbarkeit zu zeigen. Das klingt jetzt sehr machbar.
Oh, wie das Ego dagegen angehen will. Lebt es doch von Komplexität, Trennung, Neid, Dunkelheit und Missgönnen. Das Ego hat Angst vor der einfachen, aber manchmal nicht so leicht für uns umsetzbaren, Botschaft des Kurses: „Der Auftrag ist ganz einfach. Du wirst gebeten, in einer Weise zu leben, die aufzeigt, dass du kein Ego bist.“ Klingt erneut sehr machbar.
Weiter lesen wir in diesem Abschnitt in Kapitel 4: „Deine Dankbarkeit deinem Bruder gegenüber ist die einzige Gabe, die ich mir wünsche. Ich werde sie für dich zu GOTT bringen, in der Erkenntnis, dass dein Bruder erkennen GOTT erkennen ist. Wenn du deinem Bruder gegenüber dankbar bist, bist du GOTT dankbar für das, was ER erschaffen hat. Durch deine Dankbarkeit lernst du deinen Bruder erkennen, und ein einziger Augenblick wirklichen Erkennens macht jeden zu deinem Bruder, weil ein jeder von deinem VATER ist.“
Komplexität als Taktik des Ego
Der Kurs sagt uns wieder und wieder auf verschiedene Weisen, wie einfach die Botschaft des Kurses ist. Hier hab ich noch ein Beispiel aus Kapitel 11: „Dies ist ein ganz einfacher Kurs. Vielleicht hast du das Gefühl, du bräuchtest keinen Kurs, der dir letztendlich beibringt, dass nur die Wirklichkeit wahr ist. Aber glaubst du das? Wenn du die wirkliche Welt wahrnimmst, wirst du begreifen, dass du es nicht geglaubt hast.“
Das Ego liebt Komplexität, weil es dich dann von dieser einfachen Wahrheit, die uns der Kurs lehrt, komplett ablenken kann: „Die Beschäftigung mit Problemen, die so angelegt sind, dass keine Lösung möglich ist, ist ein Lieblingsmittel des Ego, um den Lernfortschritt aufzuhalten“, lesen wir in Kapitel 4.
Wir können das Ego gut dadurch ausbremsen, indem wir ihm nicht aufgeregt glauben, dass wir 1.000 Probleme haben, die wir jetzt lösen unbedingt müssen oder wir werden leiden. Weil, wenn du achtsam hinsiehst, gibt es nie einen Moment in der menschlichen Erfahrung, wo du nicht etwas hast, was erledigt werden darf. Übrigens sagt uns der Kurs, dass wir in Wahrheit wir immer nur ein Problem haben und das ist die Trennung von der Liebe, die uns erschaffen hat =GOTT. Wir können einfach mal auch eine Pause generieren mit der Frage: Wozu? Wozu dienen diese 1.000 Probleme wirklich? Atme, mach eine Pause und lass diese Frage mal wirklich nachhallen.
Wenn HIMMEL und Erde eins sind
Wenn wir dem heiligen Zweck dienen, anstelle dem komplexen Ego zu vertrauen, dass wir tatsächlich 1.000 Probleme haben, gehen wir immer weiter auf die Wahrnehmung der wirklichen Welt zu.
Dazu sagt uns der Kurs folgendes: „Die Schnelligkeit aber, mit der deine neue und einzig wirkliche Wahrnehmung in Erkenntnis übersetzt wird, wird dir nur einen Augenblick lassen, dir klar zu werden, dass allein das wahr ist. Und dann wird alles, was du gemacht hast, vergessen sein…Denn wenn HIMMEL und Erde eins werden, entschwindet sogar die wirkliche Welt vor deinen Augen. Das Ende der Welt ist nicht ihre Zerstörung, sondern ihre Übersetzung in den HIMMEL.“
Klingt das nicht sehr viel Schöner, als immer noch der Angst, der Komplexität , dem Urteil, der Trennung und der Welt der 1.000 Probleme des Ego Platz so viel einzuräumen? Babyschritte…
Ich nehme die Gaben GOTTES dankbar an
Deine Peri
P.S. Zum Schluss ein musikalischer Gruß nach Fuerteventura <3, wir Swifties ;-) Nice! Lots of looooooove.