„Und wir segnen die Welt.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.170.13:4
Ich habe letztens mal wieder GOTT um ein Wunder gebeten. Das passiert bei mir immer mal wieder. Ich bin froh und dankbar, dass ich diese Möglichkeit habe, die Dunkelheit des Ego immer wieder abzugeben, um mehr Licht zuzulassen.
"Ein Kurs in Wundern" lehrt uns, dass wir entweder einen Groll hegen oder ein Wunder haben können — beides gleichzeitig geht nicht. Willst du recht haben oder glücklich sein, ist eine andere Variante dieser Wahl. Ich entscheide mich für Wunder. Denn eine liebevolle Perspektive einnehmen ist Glück.
Wenn du soweit bist, dass du schnell bemerkst, wenn dein Ego dir wieder einmal Dinge einreden will, die sich nicht liebevoll anfühlen, dann kannst du — als EKIW-Schüler/in — erneut wählen. Denn deine geringste Bereitschaft ist alles, was dafür nötig ist. GOTT ist immer für dich bereit, um dich deine Situation anders betrachten zu lassen. Schon dadurch muss uns klar werden, wie machtvoll unser Wort ist, weil wir unsere Bereitschaft durch Worte signalisieren.*
Die Macht im Wort
Der happycoollove Podcast entsteht mit viel Liebe und großem Zeiteinsatz. Wenn du magst, was du hier hörst, dann lass doch gleich etwas von deiner Wertschätzung hier. Danke für deine Unterstützung:
An die Macht des Wortes habe ich seitdem Moment nicht mehr aufhören können zu denken. Denn kurz nach meinem Gebet für ein Wunder und nach meiner Entscheidung, dass ich die Situation gern anders wahrnehmen will, erhielt ich einen Link zu einem Audiobuch (Danke, T.<3), welches mich so sehr an die Prinzipien des Kurses und die Macht des Wortes erinnerte, dass ich wusste, dass mein Gebet beantwortet worden war.
Bereits das war mein Reminder, der mich zurück in die Liebe katapultiert hatte: Das Wort trägt solche Macht. Wie bewusst machen wir uns das, welchem Wort wir Glauben schenken und wie das unsere Sicht auf die Welt beeinflusst?
Dann kam auch noch der Inhalt des Audiobuchs hinzu. Das war für mich wie eine doppelte Ladung Liebe, falls so etwas überhaupt möglich ist. Denn jede Äußerung der Liebe ist bereits maximal, wie uns der Kurs lehrt.
Das Buch “The Game of Life and How to Play it“ von Florence Scovel Shinn ist 1925 erschienen. Bereits das an sich ist beeindruckend. Im Jahre 1925 hatte eine Frau dieses Buch herausgebracht, welches über Gott, die universellen Gesetze, die das Universum zusammenhalten, das Unterbewusstsein, das Bewusstsein und das Wort, welches unglaubliche Macht trägt, spricht.
Scovel Shinn macht uns sehr explizit darauf aufmerksam, wie jedem Wort, welches du sprichst, eine Macht inne wohnt, die wir für uns nutzen, um im Einklang mit Gottes Gesetzen zu sein (Wunder, Freude, Glück, Harmonie, der glückliche Traum) oder aber auch nicht (Groll).
Für mich ist das Beste an diesem Werk, dass sie GOTT nicht einfach ausklammert. Sie spricht zwar auch sehr viel über wie wir weltlichen Wohlstand manifestieren können, was für dich grad wichtig sein kann oder aber auch nicht, aber — im Gegensatz zu den aktuellen Vertretern, die mit Affirmationen für den materiellen Reichtum arbeiten — klammert sie GOTT nicht aus.
GOTT ausklammern
GOTT ausgeklammert zu haben ist — laut dem Kurs — die Ursache, woran wir als Menschheit kranken. Wie sagt es der Kurs so schön? Du denkst, du hast viele verschiedene Probleme, doch in Wahrheit hast du nur ein Problem, deine Trennung von GOTT.
Wir vergessen in vielen Kontexten des alltäglichen Lebens, was die Quintessenz unseres Seins ist — auch in vielen spirituellen Werken wird GOTT ausgeklammert, was ich nicht als hilfreich empfinde. Es ist so, als wenn wir unserer Existenz die Grundlage entziehen, die sie wirklich und wahrhaftig mit Sinn erfüllt.
Das Ego ist oftmals so arrogant, dass es uns blind macht für das Leben, für die Tatsache, dass du als Mensch eine individuelle Aufgabe hast, die dir von GOTT gegeben wurde. Wenn du weiterhin Arroganz (das Ego) über dich walten lässt, wirst dir nur immer wieder den Kopf einschlagen. Denn du gehst Richtung Angst und nicht Richtung Liebe (GOTT). Und Angst ist nicht der Ausweg aus der Angst. Auch da ist die Macht des Wortes wieder bemerkbar. Hier indem wir uns — befeuert durch das Ego — für die Angst aussprechen, sehen wir eine angsterfüllte Welt.
Die Bibel und das Wort
Scovel Shinn zitiert in ihrem kurzen Werk oft die Bibel für uns. Sie sagt, dass bereits Jesus uns auf die Macht des Wortes aufmerksam gemacht hat. Das Johannes Evangelium lehrt uns beispielsweise über das Wort und die Macht, welches es beinhaltet, folgendes:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“
Nun ersetze mal das Wort Gott mit Liebe.
Und hier noch ein Zitat aus der Bibel (Matthäus 12:37): „Denn aufgrund deiner Worte wirst du freigesprochen und aufgrund deiner Worte wirst du verurteilt werden.“
Wie oft machst du dir bewusst, wie viel Macht in deinen eigenen Worten steckt? Was sagst du dir regelmäßig über dich selbst? Sind das Worte, die voller göttlicher Energie und Schöpferkraft sind, Worte, die dich liebevoll betrachten oder bist du kritisch mit dir und deiner Umwelt?
Übrigens, seitdem ich den Kurs lese, ist es immer so ein Aha-Erlebnis, Bibelzitate zu lesen und neu, mit den Augen eines Wunderwirkenden, zu deuten. Denn, dass unsere Worte uns verdammen können (lieblose Worte des Ego) bekommt — mit Hilfe der Prinzipien aus dem Kurs — eine ganz neue Bedeutung, die uns ganz klar aufzeigt, wie wir uns freisprechen (von den Illusionen des Ego) oder uns in einer Hölle gefangen halten.
In dir ist keine Grausamkeit
Deine Wahrheit ist Liebe, weil GOTT Liebe ist. In dir kann also in Wahrheit keine Grausamkeit sein. Immer, wenn du lieblos denkst und handelst, bist du — im wahrsten Sinne des Wortes — nicht du selbst. Im HIMMELREICH gibt es weder Grausamkeit, noch Urteil, noch Schuld, noch Mangel oder Angst. All das sind Erfindungen des Ego, um dich in seiner Welt gefangen zu halten und dich durch grausame Gesetze, die es sich erdacht hat, dich gefangen zu halten.
Du befreist dich mit jedem liebevollen Wort, welches du für dich und andere hast. Ganz egal, was die Person auf menschlicher Ebene getan hat oder versäumt hat zu tun. Du befreist dich, indem du segnest, auch die, die dich triggern. Jeder, der dir auf deinem Weg nach Hause begegnet, war deine Verabredung, um zu vergeben und zu segnen.
Dein Wort ist so mächtig, dass es befreien kann. Hierfür musst du über andere denken, wie GOTT über sie denkt. GOTT sieht nichts, was das Ego gemacht hat, weil GOTT kein Ego hat. Lerne, zu vergeben, lerne für das Glück des Menschen zu beten, welcher dir insbesondere weh getan zu haben scheint.
Deine größte Angst war nie, dass du machtlos bist. Es ist das Licht, in dir welches du noch oft genug mehr fürchtest als die Dunkelheit, die nur eine Illusion ist. Woher weiß ich das? Weil die Welt unser Inneres spiegelt.
Lass uns das Licht in uns widerspiegeln
Deine Peri
*Natürlich ist mir bewusst, dass wenn wir uns unser eigenes Wort nicht wahrhaft abkaufen, es nicht in dem resultiert, was wir aussprechen, sondern, was wir unterbewusst stattdessen als Wahrheit annehmen.