„Freude ist gerecht, und Schmerz ist nur das Zeichen dafür, dass du dich selber missverstanden hast.“
Letzte Woche sind wir im Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern" — falls du auch wieder am 1. Januar mit der Lektion 1 begonnen hast — auf die Lektionen 100 - 105 gestoßen, die uns sehr viel darüber eröffnen, was wahrhaftes Glück ist. Diese Lektionen wollen wir hier gemeinsam deshalb noch einmal überfliegen, da ich sie als sehr, sehr hilfreich empfinde.
Im dominanten Denksystem haben wir unglaublich interessante Ideen darüber entwickelt, was uns glücklich machen kann. Viele von uns wollen bis dato nicht wahrhaben, dass wir damit immer nur gescheitert sind. Das Ego kennt kein vollkommenes Glück. So, wie uns das Ego Glück erreichen lassen will, werden wir immer nur scheitern und Leid empfinden. Das ist des Ego Aufgabe: „Suche, aber finde nicht“, in bester Umsetzung.
Es gibt eine andere Art, eine natürliche Weise, Glück und Freude zu empfinden. Wenn wir die Lektionen 100 bis 105 im Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern" aufmerksam lesen, erhalten wir Auskunft darüber, was vollkommenes Glück ist und dass diese Art von Glück, unsere Funktion auf der Welt ist.
GOTTES Wille für dich ist vollkommenes Glück
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Als eine Schülerin von "Ein Kurs in Wundern" stolpere ich heute nicht mehr über die Tatsache, dass GOTT will, dass ich vollkommen glücklich bin. Ich habe diese Tatsache als meine Wahrheit angenommen. Dennoch ist das bestimmt nicht das, was ich zuerst über Gott gelernt habe. Ich hatte gelernt, dass Gott strafend ist und wir alle irgendwie etwas falsch gemacht hatten, wenngleich wir nicht immer wussten, was. Ob wir nun sündig oder schlecht oder einfach unzulänglich, ich weiß es nicht einmal. Zumindest war ich damit groß geworden, dass Gott vor allem uns bestrafen musste, warum auch immer. Er hatte keine Wahl, wir hatten es verdient. Ich kannte also vor "Ein Kurs in Wundern" nur einen zornigen, wertenden und strafenden Gott. Bestimmt keinen, der mein bedingungsloses Glück wollte.
Das, was "Ein Kurs in Wundern" über GOTT schreibt, war für mich damals, als ich es das erste Mal hörte, revolutionär. Ein GOTT, der nur vollkommenes Glück für uns für will und gleichzusetzen ist mit Liebe, das war damals ein großer Aha-Moment. Heute fühlt es sich völlig selbstverständlich an. Gleichzeitig weiß ich, dass es für viele Menschen noch nicht so ist, dass sie so liebevoll über GOTT und sich selbst denken.
GOTTES Gaben
Glück und Freude sind Gaben, die GOTT für dich hat, wenn du bereit bist, diese zu empfangen. Und ich glaube, dass genau darin die Herausforderung für viele von uns liegt. Wir erinnern uns, dass Wunder jedermanns Anrecht sind, nur ist dafür Läuterung nötig.
In Lektion 104 heißt es in Absatz 1 dazu: „Der heutige Gedanke ist eine Weiterführung der Idee, dass Freude und Friede nicht bloß eitle Träume sind. Sie sind dein Recht um dessentwillen, was du bist. Sie kommen von GOTT zu dir, DER nicht umhin kann, dir das zu geben, was ER will. Da muss jedoch ein Ort sein, der bereitet wurde, um SEINE Gaben zu empfangen. Sie werden nicht mit Freude aufgenommen von einem Geist, der anstatt ihrer dort, wo SEINE hingehören, die Gaben empfangen hat, die er als Ersatz für SEINE machte.“
Wir dürfen also Verantwortung dafür übernehmen, dass wir den Illusionen des Ego Platz in uns gemacht haben, dort wo GOTTES Gaben ihren Platz in uns haben sollten. Jeder hat seinen Weg, diese Art von Klärung bei sich durchzuführen. "Ein Kurs in Wundern" lehrt uns, dass Vergebung diese Läuterung herbeiführt.
Lektionen 100 - 105
Diese Lektionen 100 - 105 sind sehr liebe- und hoffnungsvoll. Gleichzeitig gibt es keinen Zweifel, warum wir das vollkommene Glück, welches unser angestammtes Erbe ist, noch nicht im Kollektiv leben und als unsere Gabe annehmen, um sie mit der Welt zu teilen. Allzu oft glauben wir, dass die Welt des Ego wichtiger und wahrer ist, als die Gaben und das HIMMELREICH GOTTES. Wir haben oft genug noch nicht das Vertrauen, dass wenn wir uns auf etwas verlassen, was in uns ist und nicht mit den Sinnen es Körpers erfassbar, dass wir uns einem Hirngespinst hingeben.
Wir haben Angst, die Kontrolle für unser Glück in GOTTES Hände zu legen, weil wir irgendwie immer noch denken, dass wir es besser wissen, wie wir glücklich sein können. Was, wenn es eine Falle ist? Auf unser Ego vertrauend haben es noch nicht geschafft, vollkommen glücklich zu sein, und sind dennoch nicht ganz in der Lage, uns dieser bedingungslos liebevollen Energie, diesem Bewusstsein, dass vollkommene Liebe ist, hinzugeben und zu vertrauen, dass sie uns führen kann. Wir sind immer noch nicht ganz davon überzeugt, dass GOTTES Gaben an uns so viel wertvoller sind als alles, womit uns das Ego lockt.
Klare, liebevolle Ehrlichkeit
Warum ich "Ein Kurs in Wundern" so hilfreich finde ist, weil ich weiß, dass der Inhalt dieses Werks mir nichts vormacht. Es sagt mir in einer liebevollen, eindeutigen Art und Weise, wo ich immer wieder stolpere und dass ich in jedem Moment mich entscheiden kann, nicht zu stolpern.
GOTTES Gaben, wie Glück und Freude. Sie mehren sich, wenn du sie weitergibst. Damit unterscheiden sie sich erheblich von den“Gaben“ des Ego, die weniger werden, wenn wir sie weggeben. Somit erleiden wir oft genug ein Gefühl des Verlustes im dominanten Denksystem, die wiederum unser Mangelgefühl schüren können.
Mehr zu vertrauen und weniger zu kontrollieren ist wohl unsere Aufgabe. Wann vertrauen wir GOTT so sehr, dass wir verstehen, dass wir nur vollkommenes Glück empfinden können, wenn wir seiner Stimme Folgen und seinen WILLEN leben, der ja nur liebevoll sein kann, weil ER nur LIEBE ist? Du kannst nicht auf dein Ego hören, seinen Illusionen hinterher jagen und vollkommnes Glück erwarten. Das wird nicht passieren. Du wirst nur weinen, wenn auch dieser Götze zum wiederholten Male fällt.
Vollkommenes Glück liegt in deiner wahren Funktion
Deine Peri