Unsere kleine Weihnachtsgeschichte - Our litte Christmas Story !

Hier ist unsere kleine "Weihnachts" -Geschichte,die uns sehr berührt hat:
Michael und ich saßen in unserem ersten Uganda-Urlaub am 23.Dezember 2016 morgens in einem Restaurant zum Frühstück. Direkt davor saß ein Junge in total zerlumpter Kleidung. Wir schauten uns an und wie so oft hatten wir beide denselben Gedanken...Michael ging zu dem Jungen und holte ihn rein. Es kam noch ein Zweiter dazu und wir gaben ihnen ein Frühstück aus. Später half uns eine Mitarbeiterin des Restaurants die Kinder einzukleiden. Sie ging mit uns zum Markt, der etwas schwer zu finden war. Beide Jungs (12 und 15 Jahre alt) bekamen Jeans,T-Shirt,Pulli und ein paar Turnschuhe. Während des Einkaufs wollten sie die Sachen nicht mehr aus der Hand geben,aus Angst,jemand könnte sie ihnen wieder wegnehmen..Das Ganze hat gerade einmal 30,- Euro gekostet! Im Hinterhof des Restaurants durften sie sich umziehen. Tja,da sieht man mal wieder: Kleider machen Leute! Die Lumpen wollten sie unbedingt mitnehmen.
Als wir am Nachmittag dort einen Kaffee tranken, saßen dieselben Jungs wieder in ihren Lumpen an der Strasse. Da diese Strassenkinder keine Eltern haben, betteln,hungern und leider auch schnüffeln (Klebstoff etc), dachten wir sie haben die neuen Sachen verkauft,oder sie wurden ihnen gestohlen.Naja, außerdem kann man in Lumpen besser betteln....ALLES FALSCH! Wir fragten die Mitarbeiterin. Sie sagte: "Es ist Weihnachten. Die Kinder möchten in die Kirche gehen und damit sie ordentlich und sauber aussehen, haben sie die Sachen wieder ausgezogen..." Das hätten wir nicht erwartet.....und waren ein bißchen sprachlos und auch gerührt.....Bei unserem zweiten Besuch ein Jahr später, haben wir die Fotos mitgenommen und die beiden Jungs gesucht. Wir fanden sie nicht,aber im Restaurant hat man uns erzählt, dass eine Organisation sie mitgenommen hätte,um sich um sie zu kümmern. Wir hoffen, es geht ihnen gut.....

Here's our little "Christmas" story that touched us a lot:
Michael and I were sitting in a restaurant for breakfast on our first Uganda vacation on the morning of December 23rd. 2016. Right in front of it sat a boy in totally ragged clothes. We looked at each other and as usual we both had the same thought ... Michael went to the boy and brought him in. There was a second and we gave them a breakfast. Later, a restaurant assistant helped us to dress the children. She went with us to the market, which was a bit hard to find. Both boys (12 and 15 years old) got jeans, T-shirt, sweater and some sneakers. While shopping, they did not want to give the things out of their hands, for fear that someone could take them away again .. The whole has cost just 30, - €! In the backyard of the restaurant they were allowed to change clothes. Well, you can see again: clothes make people! They absolutely wanted to take the rags with them.
When we had a coffee there in the afternoon, the same guys were sitting in their rags on the street again. Since these street children have no parents, beg, starve and unfortunately also sniff (glue etc), we thought they sold the new items, or they were stolen from them. Well, you can beg better in rags .... EVERYTHING WRONG! We asked the employee. She said, "It's Christmas, the kids want to go to church, and to make them look neat and clean, they've taken their clothes off ..." We did not expect that ... and were a bit speechless and be touched ..... On our second visit a year later, we took the photos and looked for the two boys. We did not find them, but in the restaurant we were told that an organisation took them to take care of them. We hope they are well.....