RE: Reiner Wein und Tacheles – Vol. 2

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Reiner Wein und Tacheles – Vol. 2

in blurt •  4 years ago  (edited)

Ich kann dir aber gerne im Discord mehr über mich ... ähm meine Daten erzählen.

Ach Quatsch, darum geht es nicht. Dieses Identitätsmimikri empfinde ich als albern und aufgesetzt. Ich habe mich eines Tages entschlossen, es ist noch gar nicht so lange her, weder ein Geheimnis um meine Identität zu hegen, noch mich vor diesen Verbrechern zu verstecken. Schau, erstens bin ich alt und zweitens kaum interessant. Ich könnte jedoch populär werden, wenn einer dieser mental eingeschränkten Debilen tatsächlich den Tümpel aufsucht, um mich „aufzumischen“. Kämen sie an meine Haustüre, könnten sie deutlich spüren, dass selbst zahnlose Amphibien ihre Mittel haben, sich zu wehren.

Darüber hinaus kann dann meine Raspi demonstieren, was das Internet der Dinge so alles zu leisten vermag und ihre dumpfen Fressen wären längst in der Fahndung, während sie sich noch im Labyrinth am Tümpel verlaufen. Ich lebe in einer wilden Stadt. Da schützt man sich grundsätzlich und der Bedrohungslage angemessen. Ein Faktor in diesem ungleich erscheinenden Kräfteverhältnis (bitte jetzt kein Mitleid mit Nazis) ist für den körperlich Unterlegenen seine nahezu jedem Nazi überlegene Intelligenz. Du weißt, dass außer den Köpfen dieser stumpfsinnigen Bewegung stets nur jene mitlaufen, deren Intelligenz bereits von einer Handvoll Bachsand um Größenordnungen übertroffen wird.

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  ·  4 years ago  ·  

Ich habe mich eines Tages entschlossen, es ist noch gar nicht so lange her, weder ein Geheimnis um meine Identität zu hegen, noch ...

Das ist auch voll OK! Jeder, wie es ihm beliebt.

Ich habe mich in dieser Pseudoanonymität immer sehr wohl gefühlt, warum sollte ich es dann ändern? Ich habe auch vor niemandem Angst, aber fand es trotzdem immer angenehm, dass nicht jeder sofort weiß, wer ich bin. Ich kann ja jedem, der mehr wissen soll, mehr verraten - wenn ich will ...

Und @jaki01 ist doch mittlerweile eine wertvolle Marke in der Blockchainwelt, weshalb sie durch einen profanen Allerweltsnamen ersetzen? Haha ;-)

  ·  4 years ago  ·  

Ist doch gut Jaki. Wir verstehen uns seit 4 Jahren. Deine Marke dürfte auf 3 Blockchains wohlbekannt sein. Da frage ich mich, ob wir auch noch nach vier Jahren relativer Nähe auf der Blockchain, ernsthaft Noten zu grundsätzlichen, persönlichen Zuständen austauschen sollten. Ich denke nicht, dass du mich noch mit vielen Neuigkeiten überraschen kannst, oder ich dich. Es sei denn, im real live ist Mal wieder was Neues vorgefallen, das wir uns erzählen wollen. Glaube mir, wir kennen einander wesentlich besser, als wir es ahnen oder je zugeben würden. Es ist einfach nur schön, einen Freund aus der Community von Weihnachten 2016 auf dem Blurt zu treffen. Das genieße ich. Sie sind alle auf und davon und ich habe das Gefühl, du und ich, wir sind die Letzten dieser legendären #deutsch Clique. Schade eigentlich. Wir waren schon ein paar verdammt gute Communitybuilder. Und das über jede ideologische Grenze hinweg. Wir haben uns als originelle Typen akzeptiert. Es war eine wunderbare Zeit und ich habe das Gefühl erst jetzt, nach einer langen Durststrecke, wieder da angekommen zu sein, wo es begann. Andere Menschen – die gleiche Intensität. Lass es uns einfach genießen Jaki. Es braucht dabei keiner Erklärungen. Lebe es einfach!

  ·  4 years ago  ·  

Ja, stimmt alles. Ich muss übrigens zugeben, dass mir dein 'Realname' ohnehin wieder entfallen ist (ich vermute, dass du ihn sicher irgendwann mal genannt hast). Nicht, weil du mir nichts bedeuten würdest, sondern weil ich selbst irgendwie Namen nicht so wichtig finde. Ich glaube, ich müsste einen Namen immer wieder hören, um ihn mir endgültig zu merken. :)

  ·  4 years ago  ·  

Was man nicht benutzt, legt das Hirn auf den großen Assotiationshaufen. Der ist unordentlich und dann klemmts. Je älter du wirst, desto fester stecken die Bilder. Ich tue mit Elke heute das Gleiche, wie meine Großeltern. Plötzlich kommt der weiße Fleck. Du weißt den Namen aber er springt nicht raus und dann heißt es: „Weißt du noch? Dieser Dings, naja, der Herbert, der Anton, der Kurt, Najawieheißterdenn…“
Bronner und Qualtinger haben das im „Cocktailbolero“ herrlich auf den Punkt gebracht.