RE: Reiner Wein und Tacheles – Vol. 2

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Reiner Wein und Tacheles – Vol. 2

in blurt •  4 years ago  (edited)

Ich werde in den "alten" Blurt jedenfalls nicht mehr investieren

Ich denke, das ist ein Fehler, jedoch reine Privatsache. Das mit dem Blurt 2.0 darfst du weder falsch verstehen, noch derart eng auslegen. Es wird bald jede Community eine eigene Blockchain haben, die man allesamt miteinander verbinden kann. Einige werden ihre eigenen Coins führen (da kommst du nicht rein) und einige werden Airdrops verschenken, dich einladen mitzumachen, Andere weden auf den Blurt setzen und ihre Münze an seinen Coin binden. So wie in Hesse jed Dippsche sein Deggel find', findet künftig auch jeder Zweck seine Blockchain mit der Entwicklungspower und neuen Technologie, die hinter Jacob steckt. Nicht zu vergessen all die Fachkräfte, die in Hanoi im Straßencafe sitzen und freudig jeden Auftrag annehmen.

Das meinte ich übrigens damit, dass es in Zukunft vollkommen egal ist, wo deine Texte liegen. Auf dem Personal Frontend deiner noch fiktiven Raspi, werden die Fäden deines persönlichen Blockchainuniversums zusammen laufen. Die Pi kann sogar zur eigenen Website werden und dein Frontend auch ein öffentliches sein, wenn du magst.

Ich weiß, dass das Konzept von Jacob vielen Bloggern noch arg undurchsichtig erscheint. Es wird sich im Laufe der Zeit gewiss klären, alter Blockchainfreund.

Bezüglich des von dir kritisierten Wales muss ich dir leider in allen Beobachtungen Recht geben. Bitte verstehe jedoch, dass er schon bald wieder der außerordentlich empathische Wal sein wird, der er eigentlich ist. Ich denke, er steht gerade unter ungewöhnlichem Stress, muss aber auch seine Rolle und Verantwortung als Wal noch vollumfänglich begreifen. Niemand ist zum Wal geboren und jeder Mensch hat seinen kleinen Teufel im Hinterkopf sitzen.. Da du ja auch ein sehr aufmerksamer Beobachter bist, dem nur selten was entgeht, wirst du wohl festgestellt haben, dass auch ich mittlerweile recht zurückhaltend von meinem alten Steem- und Blurtbruder behandelt werde. Da habe ich mir wohl einen Ausrutscher zuviel geleistet und Schnapp, ich wurde zum Fall mit eigener Schublade. Ich bin da ganz zuversichtlich, was seine Lernfähigkeit und mentale Flexibilität betrifft.

Glücklicherweise haben Du und ich seit 2016 keinen Pfifferling auf den Stake irgend eines unserer Blockchainfreunde gegeben, sondern einzig darauf geachtet, was für ein Mensch hinter dem Avatar steckt. So gib ihm doch bitte noch ein Weilchen und versuche es so zu halten wie ich: lasse stets Verständnis, Großzügigkeit und jederzeit Nachsicht walten. Raste aus, wann immer es dir beliebt, sei nie nachtragend und stets offen dafür, dass dich selbst Bekanntes immer wieder überraschen kann. Und wage es niemals, über deinen Nächsten zu richten. Das steht dir nicht zu.
Damit kommst du immer durch und damit bist du auch bereit, dich innerhalb unserer Blockchainsekte grundlos zu amüsieren, ohne es jemals bereuen zu müssen.

@jaki01, darf ich eigentlich wieder Jan zu dir sagen jetzt, wo es beinahe jeder tut? Noch ist mir das ja verboten. Du erinnerst dich?

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  ·  4 years ago  ·  

Das mit dem Blurt 2.0 darfst du weder falsch verstehen ...

OK, das habe ich vielleicht wirklich ganz falsch verstanden?
Ich dachte, es wird einen "neuen" Blurt geben und hatte mir überlegt, dann davon eventuell ein paar Coins zu kaufen. Hm ... ich bin wohl nicht wirklich tief in der Materie drin zurzeit ...

Tja, dann warten wir bezüglich "Wal" einfach mal ab ... :)

@jaki01, darf ich eigentlich wieder Jan zu dir sagen jetzt, wo es beinahe jeder tut? Noch ist mir das ja verboten. Du erinnerst dich?

Du dürftest das natürlich - eigentlich - schon, aber mir ist es lieber, wenn es nicht jeder tut ... und das würde unausweichlich passieren, wenn es einer täte ...
Das hat nichts mit Arroganz zu tun, aber ich bin ganz froh, wenn nicht jeder weiß, wer ich bin, oder genauer: Wenn nicht jeder meine 'Daten' kennt, denn was ich bin sind meine Gedanken und Ideen, nicht meine Daten oder mein Name ... (Auf Facebook ist es nicht jedem immer gut bekommen wenn z. B. gewisse Nazis wussten wo sein Haus wohnt; und den Namen zu kennen, ist ein erster Schritt in diese Richtung.)
Ich kann dir aber gerne im Discord mehr über mich ... ähm meine Daten erzählen.

  ·  4 years ago  ·   (edited)

Ich kann dir aber gerne im Discord mehr über mich ... ähm meine Daten erzählen.

Ach Quatsch, darum geht es nicht. Dieses Identitätsmimikri empfinde ich als albern und aufgesetzt. Ich habe mich eines Tages entschlossen, es ist noch gar nicht so lange her, weder ein Geheimnis um meine Identität zu hegen, noch mich vor diesen Verbrechern zu verstecken. Schau, erstens bin ich alt und zweitens kaum interessant. Ich könnte jedoch populär werden, wenn einer dieser mental eingeschränkten Debilen tatsächlich den Tümpel aufsucht, um mich „aufzumischen“. Kämen sie an meine Haustüre, könnten sie deutlich spüren, dass selbst zahnlose Amphibien ihre Mittel haben, sich zu wehren.

Darüber hinaus kann dann meine Raspi demonstieren, was das Internet der Dinge so alles zu leisten vermag und ihre dumpfen Fressen wären längst in der Fahndung, während sie sich noch im Labyrinth am Tümpel verlaufen. Ich lebe in einer wilden Stadt. Da schützt man sich grundsätzlich und der Bedrohungslage angemessen. Ein Faktor in diesem ungleich erscheinenden Kräfteverhältnis (bitte jetzt kein Mitleid mit Nazis) ist für den körperlich Unterlegenen seine nahezu jedem Nazi überlegene Intelligenz. Du weißt, dass außer den Köpfen dieser stumpfsinnigen Bewegung stets nur jene mitlaufen, deren Intelligenz bereits von einer Handvoll Bachsand um Größenordnungen übertroffen wird.

  ·  4 years ago  ·  

Ich habe mich eines Tages entschlossen, es ist noch gar nicht so lange her, weder ein Geheimnis um meine Identität zu hegen, noch ...

Das ist auch voll OK! Jeder, wie es ihm beliebt.

Ich habe mich in dieser Pseudoanonymität immer sehr wohl gefühlt, warum sollte ich es dann ändern? Ich habe auch vor niemandem Angst, aber fand es trotzdem immer angenehm, dass nicht jeder sofort weiß, wer ich bin. Ich kann ja jedem, der mehr wissen soll, mehr verraten - wenn ich will ...

Und @jaki01 ist doch mittlerweile eine wertvolle Marke in der Blockchainwelt, weshalb sie durch einen profanen Allerweltsnamen ersetzen? Haha ;-)

  ·  4 years ago  ·  

Ist doch gut Jaki. Wir verstehen uns seit 4 Jahren. Deine Marke dürfte auf 3 Blockchains wohlbekannt sein. Da frage ich mich, ob wir auch noch nach vier Jahren relativer Nähe auf der Blockchain, ernsthaft Noten zu grundsätzlichen, persönlichen Zuständen austauschen sollten. Ich denke nicht, dass du mich noch mit vielen Neuigkeiten überraschen kannst, oder ich dich. Es sei denn, im real live ist Mal wieder was Neues vorgefallen, das wir uns erzählen wollen. Glaube mir, wir kennen einander wesentlich besser, als wir es ahnen oder je zugeben würden. Es ist einfach nur schön, einen Freund aus der Community von Weihnachten 2016 auf dem Blurt zu treffen. Das genieße ich. Sie sind alle auf und davon und ich habe das Gefühl, du und ich, wir sind die Letzten dieser legendären #deutsch Clique. Schade eigentlich. Wir waren schon ein paar verdammt gute Communitybuilder. Und das über jede ideologische Grenze hinweg. Wir haben uns als originelle Typen akzeptiert. Es war eine wunderbare Zeit und ich habe das Gefühl erst jetzt, nach einer langen Durststrecke, wieder da angekommen zu sein, wo es begann. Andere Menschen – die gleiche Intensität. Lass es uns einfach genießen Jaki. Es braucht dabei keiner Erklärungen. Lebe es einfach!

  ·  4 years ago  ·  

Ja, stimmt alles. Ich muss übrigens zugeben, dass mir dein 'Realname' ohnehin wieder entfallen ist (ich vermute, dass du ihn sicher irgendwann mal genannt hast). Nicht, weil du mir nichts bedeuten würdest, sondern weil ich selbst irgendwie Namen nicht so wichtig finde. Ich glaube, ich müsste einen Namen immer wieder hören, um ihn mir endgültig zu merken. :)

  ·  4 years ago  ·  

Was man nicht benutzt, legt das Hirn auf den großen Assotiationshaufen. Der ist unordentlich und dann klemmts. Je älter du wirst, desto fester stecken die Bilder. Ich tue mit Elke heute das Gleiche, wie meine Großeltern. Plötzlich kommt der weiße Fleck. Du weißt den Namen aber er springt nicht raus und dann heißt es: „Weißt du noch? Dieser Dings, naja, der Herbert, der Anton, der Kurt, Najawieheißterdenn…“
Bronner und Qualtinger haben das im „Cocktailbolero“ herrlich auf den Punkt gebracht.