„GOTT hat den Tod nicht gemacht.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.163.8:6
Gestern war die Lektion 163 „Es gibt keinen Tod. GOTTES SOHN ist frei“ im Übungsbuch dran. Ich hab’s schon oft gesagt: Egal, wie oft ich das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern" durchgehe, ich merke immer wieder, dass mein Fokus sich verschiebt. Dieses Mal, mit der Lektion 163, habe ich vor allem das Thema „Freiheit“ nachhallen lassen. Denn der Kurs sagt uns sehr klar, was Gefangenschaft bedeutet und was wahre Freiheit ist.
Wenn wir den Tod als wahr annehmen, dann sagen wir damit gleichzeitig auch, dass wir glauben, dass wir ein Körper sind — und mit diesem Glauben, dass wir ein Körper sind, sind wir Gefangene. Denn niemand kann wahre Freiheit leben, der immer noch daran festhält, dass er ein Körper ist. Das ist unmöglich. Egal, wie sehr dein Ego jetzt tobt und darauf pocht, dass du frei bist.
GOTTES SOHN ist frei
Der happycoollove Podcast entsteht mit viel Liebe und großem Zeiteinsatz. Wenn du magst, was du hier hörst, dann lass doch gleich etwas von deiner Wertschätzung hier. Danke für deine Unterstützung:
In Lektion 199 heißt es über die Freiheit: „Freiheit muss so lange unmöglich sein, wie du einen Körper als dich selbst wahrnimmst. Der Körper ist eine Grenze. Wer die Freiheit in einem Körper sucht, der sucht nach ihr, wo sie nicht gefunden werden kann. Der Geist kann befreit werden, wenn er sich nicht mehr in einem Körper sieht…“
Für mich liest sich die Lektion 199 wie eine perfekte Ergänzung der Lektion 163. Lektion 163 weist uns zwar auch darauf hin, dass wir nur mit der Einsicht, was wir in Wahrheit sind, frei sein können., dennoch zeigt uns vor allem die Lektion 199 auf, worin unsere Gefangenschaft liegt. Es ist unsere (Über-)Identifikation mit dem Körper, die uns zu Gefangenen macht. Das Ego und seine Überzeugung, dass wir ein Körper sind, ist pure Gefangenschaft. Währenddessen redet uns das Ego ständig ein, dass wir in dieser menschlichen Form komplett frei sind und wir wollen es ihm glauben.
EKIW und der Tod
Wenn es den Tod gäbe, was kann dann überhaupt sterben? Richtig, nur der Körper. Wir haben gelernt, dass der Körper über seine Lebenszeit abbaut, krank wird und irgendwann dann nicht mehr ist. Aber wenn wir in Wahrheit nicht der Körper sind, sondern eine unsterbliche Essenz, die diese menschliche Erfahrung macht, gibt es den Tod dann überhaupt?
Lektion 163 macht uns auch darauf aufmerksam, dass die Angst vor dem Tod, viele Formen annehmen kann: „Der Tod ist ein Gedanke, der viele, oft unerkannte Formen annimmt. Er mag als Traurigkeit erschienen, als Angst, Beklommenheit oder als Zweifel, als Ärger, Unglaube und Mangel an Vertrauen, als Sorge um Körper, als Neid und in allen Formen, in denen der Wunsch, so zu sein, wie du nicht bist, kommen mag, dich zu versuchen.“ Wenn wir an den Tod glauben, dann glauben wir wider unserer wahren Natur. Die Ironie ist, dass wir damit auch noch den Körper einem Druck aussetzen, dem er gar nicht gewachsen ist, und das macht den Körper krank.
Ein Körper wird krank, weil wir im Geist uns mit dem Ego und dem Körper gleichsetzen, anstelle im Geist mit unserer wahren Natur in Verbindung zu bleiben, sodass der Körper einfach nur dem natürlichen Fluss des Lebens folgen kann. So, wie es die Natur uns vormacht, so wie es Tiere tun und das Universum und die Galaxien. Denn kein anderer lebendiger Organismus besitzt die Arroganz, die uns das Ego gibt, um sich GOTTES WILLEN zu widersetzen.
Die Gefangenschaft des Ego
Das Ego hält dich gefangen. Da musst du dir nichts vormachen. Egal, wie schön du dir dein Gefängnis gemacht hast. Ob du nun materiell perfekt dastehst und das Leben „genießt“, weil du gut essen kannst, dir Reisen gönnst, eine hübsche Freundin oder einen reichen Mann hast oder an einem paradiesischem Ort lebst, wo immer die Sonne scheint, vergiss dies nicht: „Niemand, der in Angst lebt, ist wirklich lebendig.“
Wenn du dem Ego traust, dass der Tod echt ist und keine Illusion, wenn du zu sehr an deinem Körper hängst, dann lebst du in Angst.
Dann ist es egal, wie schön dein Außen ist oder wie schön du bist, im Innen fürchtest du dich. Davor kannst du nicht vollkommen weglaufen, egal, wie gut deine Abwehrmechanismen sind. Diese Angst wird dich einholen. Es geht nicht anders. Denn auch dein Ego kann sich nicht für immer dem WILLEN GOTTES widersetzen, DER nur will, dass du die vollkommene Liebe wieder annimmst, die du in Wahrheit bist. Denn GOTT lässt sich nicht spotten, zum Glück.
Du bist frei
Deine Peri